Lapacho als Heilpflanze

Diese Pflanze wird besonders bei einer Immunschwäche, bei Erkältungskrankheiten und bei einer Verdauungsschwäche eingesetzt. Die Wirkstoffe dieser Pflanze haben eine entzündungshemmende, schmerzstillende und beruhigende Wirkung auf den gesamten Organismus.

Lapacho-Baum Der Lapacho-Baum gilt als Baum des Lebens der Indianer. (Foto by: erugopu / Depositphotos)

Schnellfakten über Lapacho  

  • In der Küche
    Für innere Anwendungen wird Lapacho vor allem als Tee getrunken. Dafür verwendet man das innere der Baumrinde.
  • Inhaltsstoffe
    Der Lapacho enthält Lapachol, Kalium, Kalzium, Eisen, Barium, Strontium, Jod und Bor.
  • In der Medizin
    Durch die starken Einflüsse der Heilpflanze auf den menschlichen Körper, sollte die Einname zuvor am besten mit einem Arzt abgesprochen werden.
  • In der Botanik
    Diese bekannte Heilpflanze stammt aus der Familie der Trompetenbaumgewächse und diese kommt ursprünglich aus den Regenwäldern von Süd- und Zentralamerika.

Welche positiven Wirkungen hat Lapacho  ?

Zu den Wirkungen von Lapacho müssen noch konkretere Studien ausgeführt werden. In manchen Fällen kann das Immunsystem gestärkt werden, eine Erkältung kann schneller überwunden werden, das Hautbild kann verbessert werden, die Verdauung wird reguliert und Infektionen können beseitigt werden.

Wann sollte man auf Lapacho verzichten?

Vor allem Schwangere und Frauen während der Stillzeit, sollten auf die Einnahme von Lapacho verzichten, da die Wirkungen sich negativ auf die Schwangerschaft und das Baby auswirken können.

Auch Personen mit chronischen Erkrankungen der Leber und der Nieren sollten nicht ohne ärztlichen Rat zu Lapacho greifen. Noch dazu ist der Tee nicht in heißem Zustand einzunehmen, oder über einen längeren Zeitraum als 6 Wochen.

Von äußerlichen Anwendungen wird abgeraten.

Lapacho Tee

Zubereitung

  1. 2 TL Rinde
  2. mit 1L Wasser aufkochen
  3. 5 Minuten kochen lassen
  4. 15 Minuten ziehen lassen

Bewertung: Ø 4,3 (12 Stimmen)

Autor: FitundGesund Redaktion
Infos zum Autor: Medizinredakteure und Journalisten
Erstellt am: 20.01.2010
Überarbeitet am: 11.05.2020

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