Augenbrauen zupfen
Buschige oder breite Augenbrauen, die zudem noch eine nahezu durchgehende Linie oberhalb der Nase bilden, sind im Gesicht ein Ding der Unmöglichkeit und müssen unter allen Umständen verschwinden.
Diese können mit dem Zupfen der Brauen wirkungsvoll entfernt werden. Wer sich die Augenbrauen zupfen möchte, sollte darauf achten, dass die Form der Linie, in die man die Brauen zu zupfen gedenkt, auch zum Gesicht passen. Bevor man mit dem Zupfen der Augenbrauen beginnt, werden diese mit einer speziellen Bürste in die Richtung, in die sie wachsen, gebürstet.
Wie man am besten Augenbrauen korrigiert
Wenn man vor dem Beginn die Brauen zusätzlich mit heißem Wasser befeuchtet, öffnen sich die Poren, dies hat den Vorteil, dass der Schmerz nachher etwas erträglicher und weniger unangenehm wirkt. Die zu zupfende Linie wird mit einem Augenbrauenstift vorgezeichnet, damit man danach ein gleichmäßiges Bild hat. Danach zupft man vorzugsweise unter den Brauen die störenden Härchen.
Manche Kosmetikerinnen bieten auch das Entfernen störender Härchen mit Wachs oder Rasierer an. Während die erste Variante den Vorteil hat, lange wirkungsvoll zu sein, wachsen die Haare nach dem Rasieren schneller und häufig stärker nach. Augenbrauen rasieren kann auch dazu führen, dass man schnell ein paar Härchen zu viel erwischt.
Gesichtshaare entfernen
Ebenso ungeliebt sind Stellen im Gesicht, an denen die Haare lästig und unschön wirken. Die unerwünschten Härchen, die man ab und zu im Gesicht sieht, befinden sich zum größten Teil im Gebiet des Mundes und des Kinns, teilweise auch am Hals. Diese wirken unästhetisch und absolut störend.
Um diese Haare zu entfernen, empfiehlt es sich, diese mit Wachs zu behandeln, auf keinen Fall dürfen sie weg rasiert werden. Denn durch die Rasur werden sie wiederkommen und vor allem dicker, ähnlich wie beim männlichen Bartwuchs.
Bei der Wachsbehandlung, die ohne großen Aufwand zu Hause durchgeführt werden kann, können unter Umständen Rötungen an den Stellen, die behandelt wurden auftreten. Das ist aber nicht weiter schlimm und benötigt keine zusätzliche Behandlung, denn nach kurzer Zeit wird man diese nicht mehr sehen. Eventuell kann man empfindlicher Haut ein wenig pflegende Feuchtigkeitscreme, idealerweise mit Panthenol, gönnen.
Enthaarungscremes nicht für's Gesicht
Die im Handel erhältlichen Enthaarungscremes sollten zu der Behandlung von Haaren im Gesicht nicht angewendet werden, da diese unter Umständen die feine Gesichtshaut zu stark zu reizen und können zudem Schwellungen der Haut verursachen. Wenn man diese Kosmetikbehandlung nicht allein durchführen möchte, oder man sich diese nicht zutraut, kann man sich an eine Kosmetikerin wenden.
Diese hat dann auch die Möglichkeit, die optimale Linie der Augenbrauen zu zupfen und wenn notwendig auch kleine Korrekturen zu machen. Eine Behandlung der lästigen Haare im Gesicht, wie das Zupfen der Brauen sollten ungefähr alle drei bis vier Wochen wiederholt werden, um das optimale Ergebnis zu erzielen.
Diese Behandlung hat natürlich ihren Preis, der sich aber lohnen wird, wenn man das Ergebnis sieht. Denn ein schönes, natürliches und gepflegtes Gesicht wirkt ästhetisch und verleiht ein gesundes Aussehen. Das Haare entfernen, gerade im Gesicht, wie auch das Zupfen der Augenbrauen gehören zum gesamten Pflegeprogramm.
Alternativen zur Gesichtshaarentfernung beim Kosmetiker
Für eine dauerhafte Gesichtshaarentfernung gibt es spezielle Impulslicht-Geräte oder Laser. Diese müssen jedoch häufig angewandt werden und die bis zu acht Behandlungen, manchmal auch mehr, sind teuer.
IPL – Impuls Licht unterscheidet sich vom Laser durch die Wellenlänge und Tiefe, mit der die Impulse in die Haut eindringen und die Haarwurzeln während der Wachstumsphase der Haare zerstören. Dunkle Haare lassen sich entfernen, helle nicht. Häufig muss nach einer gewissen Zeit nachgearbeitet werden.
Die elektrische Epilation ist das einzige Verfahren, welches nach mehreren Behandlungen dazu führt, dass kein Haar mehr nachwächst. In den meisten Fällen werden die Kosten durch die Krankenkasse übernommen, da diese Behandlungen medizinisch anerkannt sind.
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