Reinigung und Peeling
Bevor einzelne Gesichtspartien mit Rouge betont werden, sind einige Vorbereitungen notwendig. Die tägliche Reinigung der Haut bildet eine wichtige Grundlage für das Auflegen von Make-up und Rouge. Mit Gesichtsmilch oder einem milden Reinigungsschaum wird die Haut von Schweiß, Schmutz, überschüssigem Fett und Make-up-Resten befreit.
Anschließend kann die gereinigte Haut noch mit einem Gesichtswasser geklärt werden. Dieses sollte so mild wie möglich sein und besonders bei trockener Haut keinen Alkohol enthalten.
Ein sanftes Peeling, das die abgestorbenen Hautzellen entfernt, glättet die Haut im Nu auf eindrucksvolle Weise. Außerdem fördert es die Durchblutung der Haut und lässt sie rosiger aussehen. Ein blasser Teint wandelt sich schnell in einen frisch und gesund aussehenden.
Deshalb empfiehlt sich ein Peeling ein- bis zweimal in der Woche im Anschluss an die Reinigung des Gesichts. Bei trockener Haut sollte man das Peeling nicht zu oft anwenden, denn jedes Waschen greift den Säureschutzmantel der Haut an und trocknet sie zusätzlich aus.
Erst Tagespflege, dann Make-up, dann Rouge
Nachdem das Gesicht gereinigt ist, kann die Tagespflege aufgetragen werden. Je nach Hauttyp eignet sich eine Feuchtigkeitscreme oder eine fettreichere Creme am besten.
Erst danach wird das Make-up aufgetragen und zum Schluss das Rouge auf die Wangen gegeben. Damit keine harten Übergänge entstehen, sollte man die Farbe mit einem weichen Rougepinsel gut verwischen. Puderrouge ist dabei einfacher aufzutragen als Cremerouge. Wenn man das Rouge nicht nur auf die Wangen aufträgt, sondern auch etwas auf Kinn und Stirn verteilt, gewinnt das Gesicht ein natürlicheres Aussehen.
Die Auswahl der richtigen Rougefarbe sollte sich am Hauttyp orientieren:
- Zu heller Haut passen hellere Töne wie Orange oder Apricot.
- Frauen mit dunkler Haut können auch kräftigere Töne, wie Kirschrot oder Rotbraun, tragen.
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