Bei all den vielen Dingen, die unsere Haare belasten, ist es kein Wunder, dass man sich ein wenig mehr anstrengen muss um sie gesund zu halten. Es gibt aber auch ein paar kleine Tricks, die man in die gewohnte Routine einfach einbauen kann um die Haarqualität zu verbessern.
Vor dem Haarewaschen bürsten
Ganz gleich ob dünne, kräftiges, langes, oder kurzes Haar, man sollte sich 60 Sekunden Zeit nehmen die Strähnen zu entwirren. Denn das nasse Haar ist weitaus empfindlicher und bricht leichter, wenn man die Knoten im nassen Zustand ausbürstet. Ein Pluspunkt zum Trockenbürsten: Bürstet man die trockenen Haare, pflegt man sie mit den natürlichen Ölen der Kopfhaut, die wichtig für ihre Gesundheit sind.
Pflegespülung in der richtigen Menge
Wenn das Haar nicht gerade einen Meter lang ist, reicht wirklich eine haselnussgroße Menge an Haarpflegespülung. Dabei soll man auch die Kopfhaut nicht auslassen. Das langsame Einmassieren einer Spülung hilft die Kopfhaut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Mindestens eine Minute sollte man warten, bevor man es heraus wäscht.
Vor allem Liebhaber des Trockenshampoos sollten ihrer Kopfhaut zu liebe öfter zu einer Pflegespülung greifen.
Sich Zeit nehmen für Haarmasken
Eine weitere Möglichkeit den Haaren Feuchtigkeit zu spenden bieten Haarkuren. Es wird empfohlen einmal die Woche eine solche, oder eine Tiefenpflegespülung, zu verwenden. Gerade wenn man oft zum Glätteisen, oder zum Lockenwickler, greift, sollte man eventuell sogar öfter eine Haarmaske anwenden.
Inhaltsstoffe bewusst verwenden
Die Regale in den Geschäften sind gerade zu überfüllt mit Produkten, die unsere Haare besser machen sollen. Jede Marke hat die neuesten Ideen und selbst beim Friseur bekommt man eigene Produkte angeboten. Wie soll man sich da entscheiden? Am besten man wirft einen Blick auf die Inhaltsstoffe der gewollten Produkte und sortiert langsam mal aus.
Es empfiehlt sich auf Inhalte zurück zu greifen wie:
- Kokosnussöl
- Arganöl
- Aloe Vera
- Spirulina (Blaualgen)
Wassertemperatur senken
Für die Haut ist eine wohlig heiße Dusche das Um und Auf. Da spricht auch nichts dagegen. Für die Kopfhaut jedoch, sowie für die Haare, kann eine heiße Dusche täglich eventuell schwächend wirken. Lauwarm wäre da besser, mit einem Schuss Kalt um das Shampoo raus zu waschen.
Vor der Sonne schützen
UV-Strahlen belasten nicht nur die Haut, sondern auch unsere Haare. Natürliche Haare werden dadurch im Sommer heller und gefärbte Haare verblassen schneller. Es gibt jedoch verschiedene Produkte mit UV-Schutz für unsere Haare, die man ein wenig wie Sonnencreme aufträgt und nicht ausspülen muss.
Kopfhaut pflegen
Das Haar ist nur so gesund wie die Kopfhaut. Spürt man eine Trockenheit, ein Jucken, oder sonstige Beschwerden auf der Kopfhaut, so beeinflusst das unweigerlich auch das Haar. Es ist also wichtig für die benötigte Feuchtigkeit darauf zu sorgen. Auch eine Massage beim Einschampoonieren kann für die benötigte Erholung sorgen.
Nicht an der Qualität der Werkzeuge sparen
Es ist ratsam in professionelle Glätteisen und Lockenstäbe zu investieren, welche mit Ionentechnologie arbeiten, um das Haar nicht seiner Feuchtigkeit zu berauben.
Auch das Material ist wichtig und ein Werkzeug ganz aus Keramik wird weitaus bessere Ergebnisse erziehlen, als mit nur einer Ummantelung aus Keramik. Denn dadurch kann die Hitze ins Haar besser verteilt werden und verkürzt die Zeit, die das Haar der Hitze ausgesetzt ist.
Ebenso, ist auch immer auf die richtige Unterstützung zu setzen durch Hitzeschutzspray und dem Lufttrocknen der Haare.
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