1. Die klassische Einkaufsliste
Möchte man effizient Geld einsparen, dann hat man meistens kein Geld zum „bummeln“. Ansprechende Produkte gibt es in jedem Geschäft und nur zu oft hat man schnell danach gegriffen und wieder 5 Euro mehr auf dem Kassenbon drauf.
Vor allem beim Einkaufen von Lebensmitteln, sollte man sich so gut wie möglich an die Liste halten und nicht den Magen darüber entscheiden lassen, was am Ende über die Kassa geht.
Oftmals kann es helfen, eine Einkaufs-App auszuprobieren, die bei der Übersicht über gekaufte Dinge und Preise geben kann.
2. Eigenmarken statt Auslandsimport
Es muss nicht immer die teuerste Marke sein. Für viele Angebote gibt es bereits günstigere Varianten zu kaufen. So muss das ein guter Kosmetikartikel nicht immer von der angesagtesten Marke sein und auch Grundnahrungsmittel nicht immer von teuren Anbietern kommen.
Sehr oft bieten große Ketten ihre eigenen Marken an. Diese sind dann zwar selten im Angebot, werden jedoch auch nur in den seltensten Fällen teuer und sind günstiger als ihre Konkurrenz, bei gleichwertiger Qualität.
3. Die 50-30-20 Regel
Damit sind natürlich nicht die pefekten Bodymaße einer Geldbörse gemeint. Die 50-30-20 Regel beschreibt einen Plan zum Sparen mit System. Dabei wird das monatliche Gehalt (oder der monatliche Lohn) prozentual eingeteilt:
- Die ersten 50 Prozent legt man sich fix für lebensnotwendige Ausgaben zur Seite. Darunter fallen meist die Kosten für Miete, Strom, Versicherungen, Verträge, aber auch Kosten wie Tank und natürlich Essen.
- 30 Prozent stehen dann frei zur Verfügung. Zusätzliche Nahrungsmittel, Kinobesuche, Hobbys, Kleidung und was das Herz sonst noch so begehrt, solange man es sich leisten kann.
- Die letzten 20 Prozent kommen auf ein separates Sparkonto, oder in ein Sparschwein. Damit deckt man die Kosten für schlechte Zeiten oder große Wünsche für die Zukunft.
4. Flohmarkt und Second Hand
Dank des Internets ist es so einfach wie noch nie, alte Dinge los zu werden und gebrauchte Sachen günstig zu erwerben.
Egal ob es nun Seiten wie Willhaben oder Ebay sind, oder ein örtlicher Flohmarkt: Oftmals wird vieles angeboten, das sich noch in wirklich gutem Zustand befinden. Kann man sich zum Beispiel kein Fitnessstudio mehr leisten, kann man sich online ein gebrauchten Crosstrainer suchen.
Auch eigene Dinge lassen sich so gut an neue Leute bringen. Hat man noch eine Menge Gewand von Kindern, aus welchen diese zu schnell herausgewachsen sind, wird es sich meist sehr leicht einen neuen Abnehmer finden.
5. Anbieter vergleichen
Ganz gleich ob Strom, Heizöl, Gas, oder Netzandbieter und Versicherungen: Immer öfter hat man noch Verträge laufen, die bereits mehr als ein Jahrzehnt auf dem Buckel haben. In manchen Fällen kann man damit ein einzigartiges Schnäppchen besitzen, oftmals zahlt man jedoch auch drauf.
Es ist also definitiv ratsam sich immer wieder einmal umzuhören und Vergleiche aufzustellen. Wenn möglich, sollte man dabei auch auf Handyverträge verzichten, welche einen für mehrere Jahre an einen fixen Preis fesseln nur um ein Smartphone scheinbar günstiger zu erlangen.
User Kommentare