1. Die Rasur am Morgen
Manche duschen sich lieber am Morgen, andere lieber vor dem Schlafengehen. Geht es jedoch um die Beinrasur, dann haben die Spätduscher einen klaren Vorteil, und weichere Beine. Nach der Rasur schwillt die Haut nämlich automatisch an und kann sich dann über Nacht erholen.
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Empfehlenswert ist dabei eine Feuchtigkeitscreme. Je trockener die Haut, desto fettiger sollte die Creme sein. Viele haben noch einen zusätzlichen Kühlungseffekt, der nach der Rasur die gereizte Haut beruhigen kann.
2. Zu früh rasieren
Gerade wenn man es eilig hat und die Rasur aufgeschoben wurde, will man so schnell wie möglich weiter kommen. Jedoch wird es empfohlen, einiges an Zeit in Dusche, oder Badewanne, zu verbringen, ehe die Beine rasiert werden.
Am Besten man beginnt zuerst mit dem Waschen der Haare, der Pflegespülung und der Reinigung der Haut. Danach sind die Beine schon etwas aufgeweicht und die Rasur fällt um einiges leichter und reizt die Haut weniger.
3. Einwegrasierer
Es ist völlig okay von Zeit zu Zeit mal zu einem Einwegrasierer zu verwenden, aber für den täglichen Gebrauch sind diese eher ungeeignet. Ratsamer ist es in einen Rasierer mit 4 bis 5 Klingen zu investieren. Je mehr Klingen, desto leichter gleiten sie über die Haut, während Rasierer mit nur einer Klinge die Haut weitaus mehr reizen und so rote Flecken hinterlassen. Vor allem bei der Intimrasur, kann das zu großen Problemen führen.
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4. Trockenrasur
Es ist verständlich. Oft wird man in letzter Sekunde zum Fortgehen, oder auf eine Feier eingeladen und es bleibt keine Zeit mehr für eine ausgiebige Dusche mit vorbereiteter Rasur. Die Haare müssen aber weg und die Zeit ist knapp.
Die Last-Minute Aktion hat aber ihre Nachteile. Die Haut wird stark gereizt, rote Flecken bilden sich und es kommt leichter zu Schnitten und eingewachsenen Haaren.
Selbst wenn man es eilig hat, sollte man sich die Zeit nehmen die Beine zuvor mit Wasser anzufeuchten und doch nochmal überlegen, ob man sie über dem Waschbecken nicht doch mit ein wenig Rasiergel, oder Schaum, eindeckt. Auf lange Dauer wird das die besser Wahl sein.
5. Eine alte Klinge verwenden
Je stumpfer die Klinge des Rasierer ist, desto größer steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man sich damit verletzen wird. Die Haut wird mehr gereizt und es kommt noch eher zu trockener Haut und Irritationen.
Wenn eine stumpfe Klinge außerdem über die Haarbläschen schneidet, kann es zu Infektionen kommen. Nicht zuletzt haben alte Klingen oft eine Menge an Bakterien und toter Hautschuppen hängen.
Auch wenn es etwas kostspieliger wird, sollte man eine Klinge nach fünf Verwendungen gegen eine neue austauschen.
6. Auf die Nachpflege vergessen
Ganz gleich wie geschmeidig sich die Beine bereits anfühlen, auf die Pflege nach der Rasur sollte niemals verzichtet werden, sonst ist die Freude nicht von Dauer.
Von Experten wird empfohlen, zu Beginn erstmals ein richtiges Duschöl auf der Haut einwirken zu lassen. Danach direkt mit einer Lotion weitermachen. Die Produkte auf die nasse Haut aufzutragen kann helfen die Feuchtigkeit in der Haut einzuschließen.
Am besten ist es natürlich auch zwischen den Rasuren die Haut mit Pflegelotionen zu behandeln, damit die Haare nicht einwachsen und eine leichtere Entfernung später möglich ist.
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