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- Wer ist dafür zuständig?
Mögliche Anlaufstellen für Anfragen und Beratung bieten meist Schöhnheitschirurgen, aber auch Dermatologen. - Wie wird es behandelt?
Bei einem Facelfiting könenn verschiedene Operationsmethoden angewendet werden. Dies efinden immer entweder unter Vollnarkose oder einer lokalen Betäubung statt. - Gibt es Risiken?
Manchmal kann es nach einer Operation zu Blutergüssen, dem Austreten von Gewebswasser, Schwellungen aber auch Infektionen kommen. - Welche Kosten fallen an?
Je nach Angebot der Klinik liegen die Kosten meist zwischen 1.500 und 8.000 Euro.
Das Problem mit dem Gesicht
Das Erscheinungsbild wird nach außen hin über die Medien oder Filme jung, dynamisch und faltenlos projiziert. Doch der natürliche Alterungsprozess trifft jeden früher oder später. Das Gesicht verliert im Laufe der Jahre an Spannkraft und Elastizität, kollagene Fasern werden abgebaut und die Schwerkraft tut das Ihrige.
Wer mit seinem Aussehen unzufrieden ist und sich eigentlich jünger fühlt als er aussieht, wendet sich an einen Schönheitschirurgen für ein Facelifting oder für ein Biofacelifting und andere Faltenbehandlungsmethoden beispielsweise auch an einen Heilpraktiker oder Dermatologen.
Behandlungsmethoden
Wie bei allen chirurgischen oder kosmetischen Eingriffen erfolgt vorab ein intensives Beratungsgespräch mit dem behandelnden Arzt. Dabei werden folgende Punkte besprochen:
- möglichen Methoden
- Wünsche des Patienten
- Risiken
- mögliche Komplikationen
- Kosten
Die Operation
Für ein Facelifting werden verschiedene OP-Techniken angewandt, je nach Patientenwunsch. So gibt es folgende Techniken:
- ein Minilift
- ein S-Lift
- ein S-plus-Lift
- ein komplettes Facelift
Der Hautschnitt wird unter Vollnarkose oder örtlicher Betäubung auf beiden Seiten des Gesichtes gesetzt, in einer geschwungenen Linie am Haaransatz über das Ohr (seitlich) und unter der behaarten Kopfhaut versteckt. Wenn nur ein kleines Facelift gemacht wird, wie ein S-Lift, wird kein Schnitt hinter dem Ohr gesetzt.
Eine natürliche Methode, geeignet bei vorhandener feiner Faltenbildung, ist das Biofacelifting, wobei der körpereigenen Zellstoffwechsel angeregt wird. Das Aussehen wird natürlich verjüngt. Doch ist die Methode kompliziert und zeitaufwendig, einige Sitzungen für die Injektionen sind notwendig.
Mögliche Komplikationen und Risiken
Allgemeine Komplikationen können das Austreten von Gewebewasser oder Blutergüsse sein. Diese sind jedoch in der Regel harmlos. Weitere Nebenwirkungen bei einem Facelifting können eine übermäßige Faltenbildung oder Infektionen an der Wundstelle sein.
Wurde das Facelifting unsachgemäß ausgeführt oder die Wunden zu früh belastet, kann das Ergebnis der Operation unästhetisch sein.
In jedem Fall ist es wichtig, auch beim Biofacelifting sich nur an einen erfahrenen Chirurgen oder Arzt zu wenden.
Heilung und Nachsorge
Während der Operation werden Drainagen gelegt, die am Folgetag entfernt werden. Es gilt sich ein paar Tage zu schonen und den Kopf möglichst ruhig zu halten, schwere körperliche Tätigkeiten oder Sport sollte für eine längere Zeit gemieden werden.
Gegen die Schmerzen kann der Patient Medikamente einnehmen, der Verband wird nach ein paar Tagen entfernt. Auf Alkohol und Nikotin sollte während des Heilungsprozesses verzichtet werden, dieser könnte sich dadurch verzögern. Das gilt im Übrigen für alle operativen Eingriffe.
Die Kosten
Eine Facelifting OP richtet sich nach dem Ausmaß des Eingriffs und kann Kosten zwischen 2.500 und 8.000 Euro betragen. Für ein Biofacelifting kann man mit rund 1.500 Euro rechnen. Da diese Eingriffe in der Regel aus kosmetischen Gründen vorgenommen werden, übernehmen die Krankenkassen keine Kosten.
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