Die Bewegung im Alltag
Grundsätzlich ist für einen knackigen Po das Bewusstsein wichtig, dass es keines ausgetüftelten Fitnessprogramms bedarf, um das Ziel zu erreichen. Viele Formen der Bewegung lassen sich in den privaten und beruflichen Alltag einbauen:
- Wer häufiger die Treppe wählt, statt den Lift zu benutzen, leistet einen wertvollen Beitrag zur Stärkung der Gesäßmuskulatur.
- Laufen und Fahrradfahren ersetzen das Auto.
- In der warmen Jahreszeit können kleinere Tätigkeiten im Garten oder das Schwimmen im See den Fettabbau erhöhen und das Hinterteil kräftigen.
- Der tägliche Spaziergang oder das abendliche Jogging wirken sich ebenso positiv auf die Kehrseite aus.
Zudem wird auf diese Weise eine Basis für die eigene Gesundheit und das gesteigerte Wohlbefinden gelegt. Auch das Immunsystem profitiert von diesem Wandel und kann künftig besser den Körper schützen.
Mit Sport ans Ziel
Natürlich ist es daneben ebenso empfehlenswert wie sinnvoll, sich an zwei bis drei Tagen in der Woche eine Fitnessstunde zu gönnen.
Übung Nr. 1
Kniebeugen bilden dafür einen soliden Anfang.
Übung Nr. 2
Der Anwender liegt auf dem Bauch, die Knie werden angewinkelt und langsam die Oberschenkel vom Boden gelöst – kurz halten, absetzen und wiederholen.
Übung Nr. 3
Zudem kann sich der Betroffene in den Vierfüßlerstand begeben. Nunmehr streckt er ein Bein nach hinten aus, sodass dieses etwa eine Höhe von zehn bis 15 Zentimetern über dem Boden erreicht. Auch hier die Spannung für wenige Sekunden halten und dann das Bein behutsam zurückführen.
Übung Nr. 4
Diese Übung lässt sich fast überall durchführen: Beim Zähneputzen, beim Einkaufen oder während man auf die U-Bahn oder den Bus wartet. Dabei werden die Pobacken angespannt, dabei tief durchatmen, einige Sekunden halten und wieder loslassen.
Die genannten Übungen lassen sich ein wenig variieren, stärken aber stets die Oberschenkel und den Po.
Die Ausdauer bringt den Erfolg
Es darf jedoch nicht verschwiegen werden, dass die Kräftigung der Gesäßmuskulatur zwar einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zum Ziel darstellt – für sich genommen aber wertlos ist. Denn nicht minder bedeutsam stellt sich der Abbau der vorhandenen Fettpolster dar.
Diese lassen sich am besten durch Ausdauerübungen reduzieren. Radfahren, Joggen oder Schwimmen eignen sich dafür am besten. Rund 30 bis 60 Minuten bei geringer Intensität reichen schon aus, um die durch den Körper angelegten Reserven zum Schwitzen zu bringen.
Damit werden zudem Schadstoffe aus dem Organismus geleitet, die sich nicht selten über Monate oder sogar Jahre hinweg in den Fettspeichern angesammelt haben. Stärke, Ausdauer und ein leichtes Abnehmprogramm erzielen daher die besten Erfolge – und einen attraktiven Po, der sich sehen lassen kann.
Auf die Ernährung achten
Doch die zuvor genannten Möglichkeiten der Bewegung und des Sports nützen wenig, wenn weiterhin ungehemmt Lebensmittel verzehrt werden, die einen hohen Gehalt an Kohlehydraten oder Fett aufweisen. Ein knackiges Hinterteil kann also nur dann erreicht werden, wenn künftig bevorzugt gesunde Speisen auf dem Tisch stehen.
Salate, Gemüse, Obst sowie ausreichend Wasser sollten den Grundbedarf des Anwenders decken, ihn sättigen und ihm die nötige Energie für die Aufgaben des Tages verleihen.
Süßigkeiten, zuckerhaltige Erfrischungsgetränke oder fettige Snacks werden dagegen vom Speiseplan so gut es geht gestrichen. Oftmals lässt sich bereits mit dieser Änderung der Ernährungsgewohnheiten ein wenig das optische Erscheinungsbild verbessern. Unschöne Fettpölsterchen werden abgebaut, der Teint der Haut wirkt makellos, strahlend und frisch.
Die Pflege macht den Unterschied
Wer sich aber durch Sport und eine gesunde Ernährung ein attraktives Gesäß geformt hat, sollte sich auf dem Erreichten nicht ausruhen. Vielmehr gilt es jetzt, den Po zu pflegen:
- Mit kalten und warmen Wechselduschen, einem hautstraffenden Peeling sowie nährenden Cremes und Lotionen kann das bereits ansehnliche Hinterteil abermals perfektioniert werden.
- Denn bei aller Bewegung und dem Verzehr gesunder Speisen bleibt uns doch kaum der Alterungsprozess erspart. Ihn können wir aber positiv beeinflussen und ihn vielleicht ein wenig hinauszögern, indem wir das Gesäß bestmöglich pflegen, es dabei aber nicht überstrapazieren.
- Auch Ruhe und Entspannung werden daher ihre begünstigende Wirkung nicht verfehlen – und einen knackigen Po bilden, der sich stolz präsentieren darf.
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