Die richtige Hautpflege im Herbst

Die Tage werden kürzer und die Bäume tauschen ihr grünes Blattkleid gegen das goldbraune ein. Der Sommer verabschiedet sich mit immer größeren Schritten. Das tut auch meistens der Teint unserer Haut. Die ewig währende Sonneneinstrahlung und deren Kraft lassen nach. Das bewirkt, dass wir uns durch den Wechsel der Jahreszeit öfter niedergeschlagen fühlen.

Hautpflege im Herbst Besonders im Herbst ist es wichtig unsere Haut ausreichend zu pflegen. (Foto by: CITAlliance / Depositphotos)

Auch unserer Haut geht es da ganz ähnlich. Sie verliert an Bräune und zeigt sich ebenso fahl und schlapp, wie wir es tun. Hinzu kommt, dass die stetig kühler werdende Luft unserer Haut mehr an Flüssigkeit abverlangt, was dazu führt, dass sie schneller austrocknet.

Pflege für die Haut

Dagegen lässt sich wunderbar mit diversen Pflegeserien angehen, die der Haut Feuchtigkeit und somit neue Spannung und Widerstandsfähigkeit verleihen. Das Peeling zum Beispiel, hilft der Haut, abgestorbene Hautschüppchen loszuwerden, um den darunter liegenden Teint wieder freizulegen. Die dabei anzuwendenden kreisenden Bewegungen bewirken zudem, dass die Durchblutung gefördert wird. Dabei wirken folgende Stoffe unterstützend:

Sie straffen den Teint und vermindern die Fältchenbildung. Ein solches Intensivprogramm wirkt sich nicht nur positiv auf die Haut, sondern auch auf die Seele aus. Man fühlt sich einfach wieder gesund und munter, und der Spiegel zeigt ein frisches Gesicht, das bereit ist, den Herbst anzutreten.

Bewegung und viel Trinken

Aber nicht nur der direkte Eingriff mit Pflegeserien- und mittel helfen der Haut dabei, sich frischer zu zeigen. Viel Bewegung an der frischen Luft und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zählen ebenfalls gewichtig dazu, wie Cremes & Co.

Schorfstellen bekämpfen

Gesichtsmaske Pflegemasken versorgen unsere Haut mit Feuchtigkeit. (Foto by: Dmyrto_Z / Depositphotos)

Da unsere Haut das größte Organ unseres Körpers darstellt, gibt es natürlich noch andere Körperregionen, die vom Jahreszeitenwechseln betroffen sind. Schorfstellen an Ellenbogen und Knien, die im Sommer schon gestört haben, "blühen" im Herbst gerade zu auf.

Da helfen nur Radikalkuren mit Fetten und Ölen. Dazu zählen Produkte wie Arganöl, Shea- oder Nussbutter. Noch viel besser eignen sich Produkte, die nachhaltig wirken. Das bedeutet, dass die Hautzellen Flüssigkeit abspeichern können. Dazu empfehlen die Hautexperten Cremes, die Hyaluronsäure oder Panthenol enthalten.

Auch unsere Füße möchten gepflegt werden

Auch unsere Füße, die den ganzen Sommer über viel Luft atmen durften, und jetzt wieder in dicken Schuhen stecken müssen, können eine Pflege gebrauchen. Dabei wirken ölhaltige Fußbäder sprichwörtlich wie Balsam auf der Haut.

Giftstoffe werden über Füße ausgeschieden

Unsere Füße stellen außerdem die "zweiten Nieren" unseres Körpers dar. Das bedeutet, dass viele Giftstoffe auch über unsere Haut, und im Besonderen über die Füße ausgeschieden werden. Weiter fördern solche Fußbäder auch die Durchblutung im gesamten Körper. Nicht nur Hautpflegemittel, sondern auch basische Bäder helfen unseren Füßen und unserem Körper, Giftstoffe auszuscheiden. Ein regelmäßiges Baden in diesen basischen Salzbädern tut dem ganzen Körper gut.

Hornhaut entfernen

Hornhaut sollte man mit einem Bimsstein oder elektrischen Hornhauthobel beseitigen. Wenn diese Stellen sehr groß gewachsen sind, stören sie nicht nur optisch, sondern verändern auch unser Lauf- und Gehverhalten. Das geht auf Dauer auf den Rücken und somit auf unsere Körperhaltung.

Im Grunde ist der Herbst eine wundervolle Jahreszeit, wobei man Abende dazu nutzen kann, seiner Haut ausgiebige Aufmerksamkeit und intensive Pflege zu schenken. Ein wohliges Hautgefühl bestimmt unser allgemeines Wohlbefinden. Bereiten Sie Ihre Haut so auch schon auf den Winter vor.


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Autor: FitundGesund Redaktion
Infos zum Autor: Medizinredakteure und Journalisten
Erstellt am: 25.09.2014
Überarbeitet am: 03.05.2019

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