Länger schön aussehen
Während in der Pubertät Hautunreinheiten eine vorübergehende Erscheinung durch die radikale Umstellung des gesamten Körpers sind, ist in den Jahren danach, also etwa im Alter zwischen dem 20. und dem 30. Lebensjahr die Gesichtshaut von den wenigsten Makeln betroffen.
Aber genau in dieser Zeit sollte die Vorbeugung ansetzen, wenn die Haut auch später noch gesund und jugendlich aussehen soll. Etwa ab dem 25. Lebensjahr sollte jede Frau mit hautstärkenden und natürlichen Masken, Gesichtsmassagen und Warm-Kalt-Waschungen bereits vor Eintritt sichtbarer Hautveränderungen beginnen.
Großporige Haut
Es gibt auch Hautprobleme, die mit dem natürlichen oder vorzeitigen Alterungsprozess der Haut nicht zu tun haben. Sie sind teilweise genetisch bedingt, liegen also faktisch in der Familie. Dazu gehören die großen Poren. Feinporige Haut wirkt einfach immer vitaler und leuchtender als großporige Haut. Gegen die Veranlagung, eine großporige Haut zu haben, lässt sich allgemein sehr wenig tun, damit ist man einfach auf die Welt gekommen.
Dennoch gibt es einige Mittel, die wirksam sind, um die Haut feinporiger erscheinen zu lassen. Das sind immer solche Anwendungen, die dazu führen, dass das gesamte Hautbild frisch, gepflegt und glatter erscheint. Die Poren bleiben, fallen jedoch nicht mehr nennenswert ins Auge.
Überschminken als Notlösung
Das Überschminken ist vielleicht für einen Abend oder besondere Anlässe eine Lösung, würde als tägliches Mittel jedoch die Haut vielleicht eher noch mehr beanspruchen und große Poren auf lange Sicht noch auffälliger machen.
Was hilft
- Gesichtsmasken aus einem Brei von Mandelkleie und Wasser, regelmäßig aufgelegt, verbessern das großporige Hautbild. Auf stark reizende Stoffe, wie Zitrusfrüchte sollte eher verzichtet werden.
- Auch Gesichtsmasken aus einer Mischung von Weizenmehl und Joghurt können hier eine gute Wirkung erzielen.
- Dem antiken Vorbild folgend, kann die Haut mit lauwarmer Milch gewaschen werden.
Wie gesagt, große Poren verschwinden nicht gänzlich. Darum kommt es auf die regelmäßige Anwendung an. Eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse und viel frische Luft tun der Haut gut.
Mittel gegen Grießkörner und geplatzte Äderchen
Grießkörner sollte man niemals selbst zu beseitigen versuchen. Das Anstechen führt nur zu entzündeten Hautstellen und zu kleinen Narben, gegen die dann nichts mehr zu machen ist. Breiten sich Grießkörner störend aus oder wachsen an Stellen, wo sie besonders augenfällig sind, muss die , besser noch der , zu Rate gezogen werden.
Die Behandlung muss gekonnt und steril erfolgen. Geplatzte Äderchen mag wohl niemand. Sind sie erst einmal entstanden, so ist unbedingt der Hautarzt gefragt. Er kennt hier wirksame Behandlungswege. Doch man kann ihnen vorbeugen:
- Waschungen mit warmem und kaltem Wasser sorgen für regelmäßiges Weiten und Zusammenziehen der Blutgefäße.
- Gesichtsmasken, denen Fruchtstoffe wie Zitrone und Orange zugefügt sind, helfen ebenfalls, die Haut gleichmäßig zu durchbluten.
- Kühlgels und überhaupt alle kühlenden Anwendungen können dem Entstehen von geplatzten Äderchen entgegenwirken. Sie sind auch noch wirksam, wenn es nur einige geplatzte Äderchen im Gesicht gibt.
- Gesichtsmassagen, die die Durchblutung fördern, sind ein sehr gutes Vorbeugungsmittel.
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