Zitrone als Heilpflanze

Diese bekannte Frucht wird besonders bei Hautproblemen, bei Erkrankungen der Atemwege, bei Blasen-, Nieren- und Gallenbeschwerden, bei Schleimhautentzündungen und bei Erkältungen eingesetzt.

Zitrone als Heilpflanze Die Heilpflanze Zitrone ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen. (Foto by: jag_cz / Depositphotos)

Schnellfakten über Zitronen

  • In der Küche
    In vielen Speisen ist die Zitrone längst nicht mehr wegzudenken. Egal ob nun für Salat-Dressings oder als Geschmacksmittel in einem Curry.
  • Nährstoffe
    Vitamin C, Zitronensäure, ätherische Öle, Limonen, Flavonoide, Rutin, Phosphor, Beta-Sitosterol, Eisen, Magnesium und Stigmasterol.
  • In der Medizin
    Die Stoffe der Zitrone wirken antibakteriell, stärkend, belebend, beruhigend, harntreibend, entzündungshemmend, schleimlösend und senken den Cholesterinspiegel.
  • In der Botanik
    Diese Pflanze gehört zu der Familie der Rautengewächse und diese kommt ursprünglich aus Nordindien. Sie wird auch Citrus Limon genannt.

Welche positiven Wirkungen haben Zitronen?

Reich an Antioxidantien und Flavonoiden

Antioxidantien sind wichtige Bestandteile um den Körper vor Schäden in Zellstruktur zu bewahren. Dadurch kann der Körper eine Vielzahl an Krankheiten und Beschwerden wie Diabetes oder Kreislauferkrankungen abwehren. Das geschieht hauptsächlich durch die Entfernung von sogenannten Freien Radikalen, welche durch unseren Stoffwechsel entstehen und dem Körper oftmals schaden können.

Reduziert das Risiko von Nierensteinen

In manchen Studien wird empfohlen Zitronenwasser zusätzlich zu einer herkömmlichen Therapie bei Nierensteinen zu trinken um unterstützend zu wirken. Bei Nierensteinen bildet sich oftmals vor allem eine Schicht von Kalzium. Zitronensaft kann diese Bindung erschweren und diese so reduzieren.

Weitere Wirkungen

Wann sollte man auf Zitronen verzichten?

In manchen Fällen kann es zu allergischen Reaktionen oderUnverträglichkeiten bei Zitronen und Zitronenprodukten kommen.

Wer gerne Zitronenschalen für ein Gericht verwenden möchte, sollte unbedingt auf unbehandelte Früchte greifen um eine Reizung und Nebenwirkungen von Pestiziden und Insektiziden zu vermeiden.

Wer sich über eine Unverträglichkeit von Zitronenprodukten nicht sicher ist, kann mit einem Armbeugetest einen Selbsttest durchführen. Dazu verteilt man vorsichtig eine kleine Menge Zitronensaft, oder Zitronenöl, auf der Armbeuge und wartet ein paar Stunden ab. Wenn sich in der Zeit die Haut rötlich verfärbt oder es zu Juckreiz und Ausschlag kommt, liegt sehr wahrscheinlich eine Unverträglichkeit vor.

Zitronen in der Küche

Zitronen sind aus unserer Küche kaum noch wegzudenken. Sie sind Bestandteil einer großen Vielzahl an Koch- und Backrezepten, Diäten (siehe Zitronensaft-Kur) und auch Aromatherapien.

Vor allem in Form von Zitronenwasser werden sie gerne an heißen Sommertagen zur Erfrischung hergenommen. Im Winter wiederum kann ein heißer Zitronentee oftmals die ein oder anderen Halsschmerzen lindern und auch sonst wird die Zitrone gerne als Wundermittel für unsere Gesundheit herangezogen.

Nicht zuletzt, hat sich die Zitrone jedoch weit außerhalb der Küche oftmals bewährt. Vor allem die Frucht und ihr Saft werden vielfältigt als Hausmittel eingesetzt.

Mehr dazu bei unserem LINKTIPP: Zitrone als Hausmittel

 


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Autor: FitundGesund Redaktion
Infos zum Autor: Medizinredakteure und Journalisten
Erstellt am: 28.01.2010
Überarbeitet am: 07.07.2020

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