Was das Baby alles braucht
Für die Erstausstattung eines Neugeborenen braucht man längst nicht so viel, wie man gern kaufen würde. Natürlich würde man beim Einkaufen am Liebsten jeden Strampler mitnehmen, der flauschig und niedlich aussieht, aber in den Größen 56 bis 62 braucht man kaum mehr als fünf Strampler, denn die Babys wachsen extrem schnell aus diesen ersten Größen heraus.
Wichtig sind 5 bis 7 Bodys und noch einmal ebenso viele Oberteile, die unter den Strampler gezogen werden. Flügelhemdchen, die im Nacken mit einer kleinen Schleife verschlossen und am Leib nur eingeschlagen werden, sind besonders schön, da sie leicht zu handhaben sind und keine Druckstellen an der zarten Babyhaut hinterlassen.
Ein paar einteilige Schlafanzüge halten das Baby nachts im Schlafsack schön warm, müssen aber zum Wickeln aufgeknöpft werden können.
Auch Babys brauchen „Accessoires“
Söckchen
Zusätzlich zu dieser Grundausstattung braucht das Baby natürlich warme Söckchen. Die kleinen Strampler verfügen zwar über angenähte Füßchen, weil kleine Babys die Beine aber gern so anziehen wie im Mutterleib, ziehen sie oft innerhalb des Stramplers die Füßchen nach oben und können sich dann in den Stramplerbeinen verheddern.
Söckchen halten nicht nur die kleinen Füße warm, sie „fixieren“ die Füßchen auch so im Stramplerfuß, dass das Baby strampeln und zappeln kann und das Hosenbein dabei „mitgeht“.
Häubchen
Ganz besonders wichtig für die ersten Lebenswochen ist das Stubenhäubchen, eine kleine weiche Baumwollhaube, die den Kopf des Babys warm hält. Der Kopf ist bei Babys im Verhältnis zum Körper und durch den zarten Flaum kaum geschützt, daher ist der Wärmeverlust über den Kopf bei Babys besonders groß.
Hinzu kommt, das so kleine Kinder die Körperwärme schlecht speichern können. Das Stubenhäubchen sollte also auch von Sommerbabys unbedingt getragen werden.
Bio-Siegel geben Sicherheit
Natürlich haben die Hersteller konventionell erzeugter Babykleidung wenig Interesse daran, Eltern über die Schadstoffbelastung ihrer Waren aufzuklären. Tatsache ist aber, dass alle konventionell hergestellten Kleidungsstücke – auch die für empfindliche Babys – durch giftige Chemikalien belastet sein können.
Den einzig wirksamen Schutz bieten zertifizierte Bio-Siegel, die glücklicherweise immer mehr in den Handel kommen. Second-Hand Kleidung aus der Familie oder von Freunden mit Kindern hat ebenfalls keine Schadstoffbelastung mehr, da sie garantiert mehrfach gewaschen wurde.
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