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- Was ist Augenlidzucken: Unkontrollierbares zucken des oberen Augenlids, oder beider gleichzeitig. Wird meist als Flimmern wahrgenommen.
- Ursachen: Häufig liegt der Grund dafür bei Stress, zu viel Koffein, Schlafmangel, oder eine Überanstrengung. In seltenen Fällen liegt es an einer neurologischen Erkrankung.
- Behandlung: Ohne neurlogische Erkrankung, vergeht es meist nach kurzer Zeit von alleine.
- Mögliche Komplikationen: Kommen noch andere Symptome, wie das Zucken weiterer Muskeln im Gesicht, hinzu, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Vorbeugung: Genügend Schlaf, Pausen bei Arbeit am Bildschirm und eine Einschränkung beim Konsum von Tabak und Koffein kann bei einer Reduktion helfen.
Was ist Augenlidzucken?
Ein unfreiwilliges Zucken der Augenlidmuskeln. Findet meist im oberen Augenlid statt, kann aber auch bei oberen und unterem gleichzeitig stattfinden.
Bei den meisten Leuten fällt das Zucken eher mild aus und schmerzt nicht, sondern fühlt sich wie ein leichtes Ziehen an. Das Zucken wird mehr als ein Flimmern wahrgenommen. Bei anderen kann es aber auch zu einem starken Zucken kommen, bei dem beiden Augenlider sich komplett schließen.
Solche Episoden sind eher unvorhersehbar. Sie können über die Dauer von ein bis zwei Minuten alle paar Sekunden vorkommen. Oft vergehen diese Zuckungen so schnell, wie sie gekommen sind, treten jedoch immer wieder über den Verlauf mehrerer Tage auf und können dann für Wochen, bis Monate, sich gar nicht mehr bemerkbar machen.
Das Zucken ist schmerz- und harmlos, aber oft auch äußerst störend. Sie vergehen meistens von selbst, ohne etwaige Behandlungen.
Nur in seltenen Fällen, sind Zuckungen der Augenlider ein Warnzeichen für Erkrankungen wie eine chronische Bewegungsstörung. Dabei kommt es jedoch auch zu Zuckungen in anderen Bereichen des Gesichts und unkontrollierbaren Bewegungen.
Was verursacht das Zucken?
Zuckende Augenlider können ohne einen bestimmbaren Grund auftreten. Da sie so häufig ohne weitere Folgen auftauchen, sind sie nur sehr selten besorgniserregend.
Dennoch kann das Auftreten und eine Verschlechterung ausgelöst werden durch:
- Augenirritationen
- Überanstrenung der Augenlider
- Erschöpfung
- Schlafmangel
- Nebeneffekt von Medikamenten
- Stress
- Alkohol
- Rauchen
- Koffein
- Vitamin B12 Mangel
Komplikationen
In sehr seltenen Fällen, kann das Zucken eines Augenlids ein Symptom von Gehirn- oder Nervenstörungen sein. In diesem Fällen sind sie meist in Begleitung von anderen Symptomen.
Beispiele dafür wären
- Bell-Lähmung
- Dystonie
- Multiple Sklerose
- Parkinson
- Tourette Syndrom
Ein Besuch bei einem Spezialisten ist vor allem dann empfehlenswert, wenn die Zuckungen chronisch erscheinen, oder bei diesen Symptomen:
- Augen sind rot, geschwollen
- das obere Augenlid hängt plötzlich
- das Auge verschließt sich komplett bei jeder Zuckungen
- das Zucken dauert über mehrere Wochen an
- die Zuckungen breiten sich auf andere Bereiche im Gesicht aus
Wie werden zuckende Augenlider behandelt?
Meistens vergeht das Zucken der Augenlider auch ohne eine Behandlung nach wenigen Tagen von alleine. Sollte das nicht der Fall sein, oder das Flimmern zu störend sein, gibt es ein paar Tipps, die Abhilfe schaffen können.
- Weniger Koffein trinken
- Mehr Schlaf
- Augentropfen
- eine warme Auflage während der Zuckungen
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