Die Wickeltasche/Wickelrucksack - ein praktisches und nützliches
Kaufen Sie sich eine Wickeltasche respektive einen Wickelrucksack oder lassen Sie sich diese zur Geburt des Kindes schenken. Im Folgenden ist der Einfachheit halber von der Wickeltasche die Rede. Die Wickeltasche verfügt in der Regel über genügend Einsteckfächer für Salben, Cremes, Feuchttücher und Windeln. An den Seiten ist vielfach auch Platz für eine Flasche. Selbstverständlich können Sie auch Wechselkleidung in die Wickeltasche packen.
Zu jedem Modell gehört auch eine abwaschbare Wickelunterlage. Diese können Sie, wo immer Sie sich mit Ihrem Baby aufhalten, ausbreiten und Ihr Kind darauf wickeln. Ganz egal, ob es auf einem Wickeltisch, einem normalen Tisch oder zur Not auch auf einem Sofa oder Bett ist. Durch die Wickelunterlage bleibt alles hygienisch sauber. Und wenn mal etwas darauf kommt, wischen Sie es einfach mit einem Feuchttuch weg.
In der Wickeltasche können Sie bei Bedarf auch noch viele andere Kleinigkeiten, wie beispielsweise einen Esslöffel (für Kinder nach dem vierten Lebensmonat), einen Schnuller inklusive Box und dergleichen mehr unterbringen. Vielfach ist an den Seiten auch Platz für eine kleine Wasserflasche, aus der Sie selbst etwas zu sich nehmen können.
Falls Sie Ihr Kind mit Babymilch ernähren, können Sie die nötige Pulvermenge in einen speziellen Dosierer füllen und diesen gemeinsam mit der leeren Trinkflasche inklusive Sauger dann in eine Seitentasche stecken. Nehmen Sie jetzt noch abgekochtes heißes Wasser in einer Thermosflasche mit und schon sind sie für die nächste Hungerattacke gewappnet. Wenn Ihr Baby größer ist, können Sie natürlich auch Babykekse, Bananen, Apfelschnitze und anderes mitnehmen.
Windeln in ausreichender Stückzahl einpacken
Wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Baby einen Abstecher zu Freunden und Verwandten machen möchten, zum Kinderarzt müssen oder einen PEKiP- oder Babyschwimmkurs besuchen, sollten Sie lieber ein paar Windeln mehr einpacken und eine ausreichende Anzahl an Feuchttüchern mitnehmen. Wie schnell kann es passieren, dass sich ein Aufenthalt ungeplant verlängert. Sicher helfen die Arzthelferinnen in der Kinderarztpraxis und andere Mütter beim PEKiP- oder Babyschwimmkurs aus, aber das sollte die Ausnahme bleiben. Bei Feuchttüchern sollten Sie immer bei der Sorte bleiben, die Ihr Kind verträgt. Hier gibt es durchaus Produkte, auf die Ihr Kind mit Unverträglichkeitsreaktionen, wie beispielsweise Rötungen und Ekzemen, reagieren kann. Genauso ist es übrigens bei den Windeln. Selbst teure Exemplare können hier durchaus Reizungen hervorrufen. Bevor Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind an die frische Luft begeben, sollten Sie das Gesicht aber mit einer „Wind-und-Wetter-Creme“ einreiben. Im Sommer sollten Sie die empfindliche Haut Ihres Kindes mit einer Sonnencreme, die einen hohen Lichtschutzfaktor (mindestens LSF 30) aufweist, einschmieren.
Produkte testen, bevor Sie diese kaufen
Fordern Sie von verschiedenen Herstellern Produktproben an. Diese sind beispielsweise von Windeln, diversen Babycremes, Feuchttüchern und Pflegeölen erhältlich. Diese Muster sind in der Regel kostenlos. Wenn Sie die Produkte erst einmal testen, sparen Sie sich unnötige Ausgaben, falls Ihr Kind das Produkt nicht verträgt. In verschiedenen Drogeriemärkten bekommen Sie auch Einzelpackungen von zwei bis drei Windeln pro Sorte. Hier können Sie also ganz gezielt schauen, welche Windeln Ihr Baby verträgt.
User Kommentare