1. Nur Orgasmen im Kopf
Migräne und deshalb kein Sex? Ein verheerender Fehler, denn laut aktuellen Studien stoppt der Orgasmus in der Hälfte aller Kopfschmerzleidenden den Schmerz. Der lindernde Effekt soll sich mit Orgasmen sogar schneller einstellen als mit Kopfschmerztabletten.
2. Krankheitskiller
Grippe eingefangen? Dann heißt es jetzt erst recht ran an die sexuelle Betätigung. Studien konnten belegen, dass sich nach dem Höhepunkt doppelt so viele Killerzellen im Körper tummeln, wie davor. Damit stärkt der Höhepunkt das Immunsystem und aktiviert die körpereigenen Selbstheilungskräfte.
3. Krankheitshöhepunkt
So krankheitsvorbeugend Orgasmen auch sind - sie können auch selbst zur Krankheit werden. Dieses Syndrom nennt sich "permanente Erregung" und entspricht einer Störung der Blutzirkulation zu den Sexualorganen, die für ununterbrochene Höhepunkte sorgt. Nur kein Neid, denn Betroffene haben leider oft mit allgemeiner Konzentrationsunfähigkeit zu kämpfen.
4. Orgasmussüchtig
Schon mal bemerkt, dass Männer sich in Lustsituationen verhalten, wie Drogensüchtige? Das hat einen guten Grund, denn der männliche Orgasmus aktiviert dieselben Gehirnbereiche, wie Heroin, so belegt in einer Studie im “Journal of Neuroscience”.
5. Bettsport
Wegen eines heißen Dates das Fitness-Studio sausen lassen? Kein Grund zur Sorge, denn ein Orgasmus verbrennt genauso viele Kalorien wie ein 20-minütiger Spaziergang inklusive Treppensteigen - insgesamt also über 500. Zusätzlich kurbelt der Höhepunkt das Herz-Kreislauf-System an und verlängert Studien zufolge sogar das Leben.
6. Gehirnjogging
Von wegen, wie die Tiere - der Orgasmus soll den menschlichen Verstand trainieren. Wie die Wissenschaftler Barry Komisaruk und Nan Wise an der Universität von New Jersey herausgefunden haben, fordert der Höhepunkt sogar mehr Gehirnregionen, als ein Kreuzworträtsel. Insgesamt sind es beim Klimax des Sex zeitgleich sogar sechs.
7. Praktiker bevorzugt
Zur Teufel mit der Theorie! Über 60 Prozent aller Frauen mit abgeschlossenem Hochschulstudium tun sich mit dem Kommen schwer. Außerhalb des akademischen Bereichs sind es nur halb so viele.
8. Kurz und schmerzlos
Schon mal drüber nachgedacht, wie Schmerz und Lust zusammenpassen? Der Zusammenhang ist eigentlich ganz einfach, denn der Orgasmus macht schmerzunempfindlich. Wie der Sexualforscher Whipple während der 80er Jahre dokumentierte, können Personen während des Höhepunkts mit 100 Prozent mehr Schmerz umgehen, da der Orgasmus die Gehirnareale für Schmerzempfinden ausschaltet.
9. Zum Sterben schön
Das fühlt sich zum Sterben schön an? Auf den Orgasmus trifft das zeitweise tatsächlich zu, denn einige Menschen gehen, während sie kommen. Statistisch gesehen tritt sogar ein Prozent aller plötzlichen Todesfälle während des sexuellen Höhepunkts auf.
10. Le petite mort
Der Orgasmus als "kleiner Tod" - die spinnen, die Franzosen? Stimmt nicht, denn für diese Bezeichnung gibt es einen Grund. Einige Frauen und seltener auch Männer werden beim Höhepunkt zum Beispiel regelmäßig bewusstlos, was vermutlich mit den sportlichen Höchstleistungen während des Orgasmus zu tun hat, bei denen der Körper für einen Moment überhitzt und sich quasi "ausschaltet".
11. Zeitlos
Außerhalb der Dimension - der Orgasmus scheint sich den Regeln der Welt zu entziehen. In den 80er Jahren hat die Universität von Koppenhagen die Orgasmen von verschiedenen Frauen mit einer Stoppuhr gemessen und die Teilnehmerinnen die Zeitspanne ihres eigenen Höhepunkts einschätzen lassen. Durchschnittlich gaben sie zwölf Sekunden an. Der reale Durchschnittswert lag bei 26 Sekunden.
Da hat der Höhepunkt scheinbar die Zeit angehalten. Die Männer sind für diesen retardierenden Effekt sicher noch dankbarer, denn für sie liegt die durchschnittliche Höhepunktsdauer bei nur fünf Sekunden.
12. Rekordhalter
Von wegen Frauen kommen nicht so oft! Laut einer US-amerikanischen Studie liegt der Orgasmus-Rekord für Frauen bei 163 Mal pro Stunde. Der Rekord der Männer lag dagegen nur bei mickrigen 16 Mal. Aber keine Panik - zumindest brauchen Männer bis zum Ziel durchschnittlich nur drei Minuten, während es bei Frauen gute 20 Minuten sind.
13. Altersvorzug
Alter macht interessanter - das trifft auch auf den Höhepunkt zu. Laut der Durex-Sex-Studie 2012 sind weniger als 50 Prozent aller Frauen bis 24 mit der Intensität ihres Höhepunkts zufrieden. Unter den Studienteilnehmerinnen über 50 empfanden dagegen annähernd 60 Prozent ihren eigenen Orgasmus als interessant und intensiv.
14. Warme Füße
Vor allem wenn man zu kalten Händen, geht es doch nichts über warme Füße! Da soll noch einer sagen, Socken im Bett wären nicht sexy - laut einer Studie der Groninger Universität erleben 80 Prozent aller Frauen einen Orgasmus, wenn sie während des Sexualakts Socken tragen. Tun sie es nicht, dann sind es nur noch 50.
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