Die Veränderungen im Wetter, den Temperaturen und des Tageslichts können sowohl körperliche, als auch psychische Auswirkungen auf den Körper haben. Doch mit ein wenig Vorsicht und Rücksicht auf sich selbst, kann man auch diese Jahreszeit problemlos überstehen.
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Händewaschen ist der Schlüssel
Im Winter zahlt es sich aus bei der Handhygiene ein wenig pingeliger zu sein. Gerade wenn man viel in der Öffentlichkeit ist und den Einkaufswagen schiebt, oder sich im Bus irgendwo anhält, oder ob man einfach nur eine Türschnalle angreift. Die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung sinkt um bis zu 45%, wenn man das Händewaschen auf bis zu fünf Mal am Tag erhöht.
Antibakterielle Produkte
Weitere leichte Möglichkeiten für eine stabilere Hygiene wären das Mittragen eines eigenen Kugelschreibers, um nicht die anderer verwenden zu müssen, oder ein antibakterieller Spray oder ein Gel in der Jacken-, oder Handtasche mitzuführen.
Die Hände richtig waschen
Beim Händewaschen ist es wichtig darauf zu achten, dass man sich mit der Seife außerhalb des Wasserstrahls einseift, und nicht darunter. Sonst kann die Seife nicht auf die Bakterien greifen und man wäscht sie nur unnötig sofort wieder runter.
Auch sollte man unbedingt vermeiden mit den ungewaschenen Händen die Augen zu reiben oder die Schleimhäute in Mund und Nase zu berühren!
Viel Flüssigkeit
Trinken, trinken und… trinken!
Damit ist natürlich allem voran Wasser gemeint. Genügend H2O zu sich zu nehmen kann dem Körper sehr bei der Abwehr von Bakterien und und Viren behilflich sein. Auch ungesüßte Tees, Mineralwasser, oder verdünnte Säfte sind eine gute Wahl! Ein warmes Getränk kann nochmal zusätzlich wärmen.
Für das Immunsystem
Der Nasenschleim ist eine der wichtigsten physischen Barrieren die der Körper gegen Keime hat. Nimmt man zu wenig Flüssigkeit zu sich, trocknet diese aus und der Schutz dieser Barriere geht verloren.
Viel Flüssigkeit hilft letztendlich natürlich auch das ganze System des Körpers aufrecht zu erhalten und mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen, während es Keime und Bakterien aus dem Körper hinaus spült.
Kuschelig warm bleiben
Ist einem so kalt, dass man zittert, dann kann es das Immunsystem schwächen, da die ganze Kraft des Körpers sich darauf konzentriert die eigene Temperatur wieder zu steigern, als Bakterien abzuwehren. Ein Grund mehr also darauf zu achten, dass man stets warm bleibt!
Handschuhe und Co
Bei kaltem Wetter fokussiert der Körper die ganze Wärme auf lebenswichtige Organe und versorgt dadurch viele äußere Bereiche mit weniger Blut. Dadurch frieren vor allem Finger, Zehen und Ohren schneller ab. Also ein guter Grund in qualitative Handschuhe, Stiefel und Hauben zu investieren!
Zwiebellook und Wolle
Dabei gilt jedoch auch wieder auf das Material zu achten. Es empfieht sich Kleidung aus Wolle und reiner Baumwolle. Material wie Nylon und Polyester sind zu vermeiden, da man in diesen nur unnötig schwitzt und sich dann schnell verkühlt. Am besten auch in Schichten anziehen, so kann Wärme und Kälte besser regulieren.
Zeit nehmen für sich selbst
Spazieren gehen
Ein Spaziergang an der frischen Luft, ein bisschen Sonne tanken, eine Folge der Lieblingsserie, oder einfach nur im Wohnzimmer 10 Minuten der Ruhe genießen. Das Wichtigste jedoch ist, dass man etwas Gutes für sich selbst tut. Denn der Mensch kann auch durch Stress und Unzufriedenheit die Immunabwehr des eigenen Körpers belasten.
Stress abbauen
Wie man es macht ist jeder Person selbst überlassen, solange es den Stress senkt und man etwas Ruhe einkehren lässt. Gerade um die Weihnachtszeit herum wird viel von einem abverlangt und es ist umso wichtiger auf sich selbst zu schauen.
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