Was ist ein Sommerbaby?
Kommt ein Baby im Sommer zur Welt, wird es gerne auch als Sommerbaby bezeichnet. Egal ob es sich dabei um ein Frühchen handelt, oder nicht, sind sie so jung meist auch noch recht empfindlich und bedürfen besonderer Aufmerksamkeit und Pflege, vor allem bei extremen Temperaturen wie im Sommer.
Schlaf trotz Hitze
Gerade in den ersten paar Monaten benötigen Babys viel Schlaf und im Sommer kann es manchmal schwer fallen gut zu schlafen, wenn es zu heiß ist. Daher ist es wichtig die Räume, in denen das Baby schlafen soll, so angenehm wie möglich zu halten. Am besten eigen sich Zimmer im Erdgeschoss, falls möglich, sollten Zimmer unter dem Dach vermieden werden.
Lüften
Auch tägliches Lüften hilft. Dafür eignen sich am Besten die frühen Morgenstunden, bevor die Sonne ganz aufgeht, oder die kühlen Momente nach einem frischen, langen Sommerregen.
Tagsüber sollte das Zimmer so dunkel wie möglich gehalten werden, damit sich so keine Wärme bilden kann.
Die richtige Kleidung für das Sommerbaby
An heißen Sommertagen ist es das Beste, das Sommerbaby mit leichtem Gewand zu bekleiden. Sollte kühleres Wetter durchziehen, kann man sicherheitshalber immer ein paar extra Schichten mitnehmen und das Kind im Zwiebellook durch den Tag bringen. Die richtige Sommerbekleidung ist wichtig für das Baby.
Vorsicht bei Klimaanlagen
Doch nicht nur kühle Tage verlangen oftmals eine extra Schicht: Auch Klimaanlagen und klimatisierte Räume können dem Neugeborenen stark zusetzen, wo Erwachsene es als angenehm empfinden.
Vor allem wenn das Kind zuvor ins Schwitzen gekommen ist, kann die schnelle und stechend kalte Luft einer Klima für Probleme sorgen. Dann wird es vor allem wichtig die Ohren und den Kopf des Kindes zu schützen.
Sonnenhut tut gut
Der Kopf gehört dabei rund um die Uhr geschützt. Sobald man mit dem Baby das Haus verlässt, sollte ein Sonnenhut oder eine Kappe den Kopf des Sommerbabys schützen. Bei der Wahl eines passenden Hutes, sollte man darauf achten, dass dieser lang genug ist um über das Gesicht und den Nacken Schatten zu spenden.
Wenn das Baby Durst hat
Das Baby wird gestillt
Babys bekommen genau wie alle anderen einen starken Durst, wenn es draußen heiß wird. Wird das Baby von der Mutter gestillt, braucht es jedoch nichts zusätzliches. Es wird vermutlich etwas öfter als sonst gestillt werden wollen.
Dabei ist es wichtig, dass auch die Mutter regelmäßig und genügend trinkt um sich und ihr Kind ausreichend mit Flüssigkeit versorgen zu können.
Mit der Flasche
Wird das Baby nicht gestillt, sondern mit der Flasche versorgt, kann man diesem ab und an auch normales Wasser geben. Babymilch ist nicht permanent notwendig und würde nur die Kalorienzufuhr stark erhöhen.
Badespaß mit dem Sommerbaby
Ein heißer Sommer lädt oftmals dazu ein den Tag gemütlich im Bad oder an einem See zu verbringen. Gut ausgestattet, kann man das Baby für ein paar Stunden dorthin auch mitnehmen. Ist es jedoch erst ein paar Wochen alt, sollte man es dem Wasser zu Beginn noch fern halten.
In allen Wasserarten tummeln sich eine Vielzahl an Keime und Bakterien, die zwar Erwachsenen und Kindern nicht immer schaden, jedoch für ein Neugeborenes noch zu viel sein könnten.
Es wird daher empfohlen lieber mit dem Kind zuhause im Badezimmer oder im Garten zusammen in einer kleinen Wanne oder einem Planschbecken zu baden. Damit geht man ein geringeres Risiko ein.
Sonnencremen für das Baby
Auch mit genügend Schatten und einem Sonnenhut, sollte das Baby dennoch mit Sonnencreme eingeschmiert werden. Dafür eignen sich die meisten Cremen mit einem hohen Lichtschutzfaktor, die man in den Geschäften erhält.
Ein Sonnenbrand sollte bei einem Baby um jeden Fall verhindert werden. Die Gesundheit kann durch eine solche Verbrennung der Haut stark betroffen werden und frühe Verbrennungen steigern auch das Risiko für Krebserkrankungen im späteren Leben.
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