Schnellfakten über Anis
- In der Küche
Anis ist eine einjährige Pflanze und besitzt einen süßlichen Geschmack. Der Anis wird auch süßer Kümmel genannt. - Inhaltsstoffe
Diese Pflanze bzw. die Anisfrüchte enthalten zahlreiche wichtige Wirkstoffe und diese sind ätherische Öle, fettes Öl, Phenolcarbonsäuren und Flavonoide. - In der Naturmedizin
Der Anis wirkt krampflösend, schleimlösend, beruhigend, er hat eine hemmende Wirkung auf das Wachstum von Mikroorganismen und er ist förderlich für die Atemwege (Reinigung). - In der Botanik
Der Anis kommt ursprünglich aus dem Nahen Osten und heutzutage findet man diesen in verschiedenen Ländern wie Südeuropa, Türkei, China, Indien, Mittelasien, Mittel- und Südamerika und in Japan.
Welche positiven Wirkungen hat Anis?
Diese Pflanze wird oftmals als Gewürz verwendet, sowie für die Aromatisierung. Aus medizinischer Sicht werden die getrockneten Früchte des Anises weiterverarbeitet.
Bei folgenden Krankheitsbildern kann der Anis eingesetzt werden:
- Magen-Darm-Beschwerden
- starke Blähungen
- Atembeschwerden
- Bronchitis
- trockener Husten
- Asthma
- Verschleimung
- Kopfschmerzen
Wann sollte man auf Anis verzichten?
Man sollte sich vor der Einnahme in der Apotheke (Inhaltsstoff Bergapten) informieren, damit man dieses Heilmittel nicht überdosiert. Zudem darf das ätherische Öl, dass aus dieser Pflanze gewonnen werden kann, nicht unverdünnt eingenommen werden. Außerdem sollte der Anis, auf keinen Fall äußerlich angewendet werden.
Anis in der Küche
Für einen „Anis-Tee“ verwendet man einen halben Teelöffel Anisfrüchte (getrocknet) und ca. 150 ml kochendes Wasser (Anisfrüchte müssen kurz vor der Zubereitung zerstoßen werden). Der Tee sollte vor der Einnahme ca. 10 bis 15 Minuten lang, ziehen können.
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