Schnellfakten über Artischocke
- In der Küche
- Besonders im kulinarischen Bereich findet die Artischocke immer mehr Anklang, da ihr fleischiger Blütenboden sehr schmackhaft ist.
- Inhaltsstoffe
- Bitterstoffe (Cynarin), Caffeoylchinasäuren, Luteolin, Flavonoide und Chinasäurederivaten.
- In der Naturmedizin
- Man findet zahlreiche verschiedene Präparate (Kapseln, Tabletten, Tropfen, Dragees) in der Apotheke (Qualität beachten: Anbau, Erntezeitpunkt).
- In der Botanik
- Die Artischocke gehört den Korbblütengewächsen an und ist eine distelartige und kräftige Pflanze. Sie kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, den kanarischen Inseln und aus Südamerika. B
Welche positiven Wirkungen hat Artischocke?
Die getrockneten oder frischen Blätter, sowie die Wurzeln werden verwendet und bei folgenden Krankheitsbildern ist dieses Heilmittel besonders effektiv:
- Verdauung (starke Blähungen)
- Reizdarmsyndrom
- hohen Blutfettwerten
- Stoffwechselstörungen (Übergewicht)
- Verstopfung
- Schmerzen während der Periode
- bei Appetitlosigkeit
- Störungen des Gallensystems
Empfehlenswert ist auch ein frisch gepresster Saft aus Artischockenblättern. Generell beträgt die empfohlene Tagesmenge ca. 6 Gramm.
Durch die Aufnahme einer Artischocke bzw. den Produkten, die aus dieser hergestellt werden, kann die Gallenbildung und der Gallenfluss gefördert werden, Verdauungsbeschwerden (Blähungen, Völlegefühl und Reizdarmsyndrom) werden gelindert, die Pflanze hat eine positive Wirkung auf den Fettstoffwechsel und das Fett im Blut kann gesenkt werden.
Zudem haben die Blätter eine antioxidative Wirkung und schützen die Leberzellen (Leberschutzmittel). Besonders hoch dosierte Artischockenextrakte können das Leber-Galle-System wieder in ein Gleichgewicht bringen und den Cholesterinspiegel dauerhaft senken.
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