Schnellfakten über Bilsenkraut
- Inhaltsstoffe
Tropanalkaloiden, Hyoscyamin, Atropin und Scopolamin - In der Naturmedizin
Diverse Krampfzustände (Magen- und Darmbereich) können gelöst werden, Unruhezustände können sich durch den Einsatz verbessern, Schmerzen können gelindert werden, das zentrale Nervensystem wird positiv beeinträchtigt und rauschartige Zustände können eintreten. - In der Botanik
- Ursprünglich kommt das Bilsenkraut aus Europa, Nordafrika und West- und Nordasien und gehört der Familie der Nachschattengewächse an. Diese Pflanze gehört zu den ältesten Giftpflanzen und ist daher mit Vorsicht zu genießen.
Welche positiven Wirkungen hat Bilsenkraut?
Man findet dieses Kraut hauptsächlich, in Form von Salben und diese werden für die Linderung von verschiedenen Schmerzuständen eingesetzt.
Bilsenkraut wird vor allem gegen Häufige Übelkeit, Erbrechen, für die Pupillenerweiterung, für die Narkosevorbereitung, als krampflösendes Mittel, als Räuchermittel bei Asthma und bei Schlaflosigkeit eingesetzt.
Wann sollte man auf Bilsenkraut verzichten?
Diese Pflanze darf auf keinen Fall, auf eigene Faust angewendet bzw. versucht werden, da diese hochgradig giftig (besonders Wurzel und Samen) ist und daher kann eine falsche Anwendung tödlich enden. Daher sind die verschiedenen Präparate verschreibungspflichtig und dürfen nur auf Anordnung eines Arztes eingenommen werden.
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