Schnellfakten über Bohnenkraut
- Nährstoffe
Dieses Kraut hat folgende wichtige Inhaltsstoffe: ätherisches Öl, geringe Mengen an Thymol, Gerbstoffe, Carvacrol, p-Cymen, ?-Terpinen, a-Pinen, Dipenten, Borneol, 1-Linalool, Terpineol und 1-Carvon. - In der Naturmedizin
Es wird oftmals zur Beduftung des Raumes verwendet und dient auch als Stärkungsmittel. - In der Botanik
Diese Pflanze stammt aus dem östlichen Mittelmeerraum und Europa und die besonderen Kennzeichen dieses Krautes sind der kräftige und würzige Geschmack (stark aromatischen Geruch).
Die Anwendung
Bei folgenden Krankheitsbildern wird das Bohnenkraut eingesetzt und diese sind: bei Magenbeschwerden, Darmproblemen (Durchfall), bei starken Hautproblemen, bei Krämpfen, Husten, bei dauerhaften Blähungen, bei psychische Schwächezustände und bei Bienen- und Wespenstichen.
Zubereitung Bohnenkrauttee
Ein Bohnenkrautee wird aus dem Absud von ca. zwei Esslöffeln Bohnenkraut und ca. 500 ml Wasser hergestellt. Dieser Tee sollte zwei bis dreimal täglich verzehrt werden. Bei einem Bienen- oder Wespenstich sollte man die frischen Blätter zerdrücken und auf die Haut auftragen. Man sollte nur die überirdischen Pflanzenteile verwenden.
Die Wirkung
Generell hat dieses Kraut eine wohltuende, beruhigende, magenfreundliche (die Bildung von Magensäften wird unterstützt), verdauungsfördernde, antiseptische, schleimlösende und hautreinigende Wirkung. Zudem kann durch die Anwendung dieser Pflanze, die sexuelle Aktivität gesteigert werden.
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