Schnellfakten über Chinarinde
- Inhaltsstoffe
Die Rinde enthält Alkaloide, Chinidin/Chinin, Chinasäure, Cinchonidin/Cinchonin, Tetrahydroxyzyklohexan-monocarbonsäure, Catechingerbstoffe und glykoside Bitterstoffe. - In der Naturmedizin
Zudem wirkt die Rinde appetitanregend, entzündungshemmend, belebend und blutfördernd. - In der Botanik
Die Chinarinde wird aus dem Roten Chinarindenbaum gewonnen und kommt ursprünglich aus den südamerikanischen Anden, Bolivien, Peru, Ecuador, Venezuela und Kolumbien. - In der Küche
Für einen Tee einen Gramm zerkleinerte Rinde mit 150 ml heißem Wasser übergießen. Davon sollten drei Tassen täglich verzehrt werden.
Welche positiven Wirkungen hat Chinarinde?
Durch die Einnahme der Rinde kann die Blutungsneigung erhöht werden, die Thrombozyten (Blutplättchen) können vermindert werden, der Körper wird gestärkt, die Magensaftproduktion wird angeregt, die Leberfunktion wird verstärkt, sexuelle Störungen können vermindert werden und das Herz wird kräftiger.
Bei folgenden Krankheitsbildern wird die Chinarinde eingesetzt:
- Malariaerkrankung
- Appetitlosigkeit
- Fieber
- Grippe
- Kopfschmerzen
- Neuralgien
- Bronchitis
- Keuchhusten
- Muskelkrämpfen
- Wehenschwäche
- Lungenentzündungen
- Magenkrämpfen
- Gicht
- Verdauungsschwäche
Wann sollte man auf Chinarinde verzichten?
Bekannte Nebenwirkungen gibt es keine. Jedoch sollte man vor einer Anwendung einen ärztlichen Rat einholen um mögliche Risiken zu vermeiden.
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