Schnellfakten über Kakao
- In der Küche
Den Kakao kennt man vor allem als Heißgetränk in der Küche, das besonders bei Kindern sehr beliebt ist. Jedoch kommt er auch in der Kosmetik oft zum Einsatz. - Inhaltsstoffe
Alkaloide, Theobromine, Theophylline, Beta-Sitosterol, Polyphenole, Vitamine, Glyzerin, Cumarine, Lecithin, Salicylate, Kakaobutter, Eiweiß, Stärke, Gerbstoffe, Koffein und Valeriansäure. - In der Naturmedizin
Diese Inhaltsstoffe wirken entspannend, beruhigend, harntreibend, euphorisierend, anregend und stimmungsaufhellend auf den Körper ein. - In der Botanik
Die Pflanze stammt aus der Familie der Malvengewächse und man findet diese Pflanze ursprünglich in tropischen Gebieten Amerikas, Asiens und Afrikas.
Welche positiven Wirkungen hat Kakao?
Die Wirkstoffe des Kakaos schützen die Gefäßwände, das Wohlbefinden wird gesteigert, das Immunsystem wird gestärkt, die Leber und Galle werden positiv beeinflusst und verschiedene Entzündungen können gelindert werden. Der Kakao wird auch als Stärkungsmittel verwendet.
Außerdem kann man den Körper nach oder vor einer Geburt mit Kakaobutter massieren, denn dadurch wird die Haut optimal mit wichtigen Nährstoffen versorgt und gepflegt.
Bei folgenden Beschwerden kann der Kakao eingesetzt werden:
- Durchfall
- Husten
- Wechseljahrsbeschwerden
- Stimmungsschwankungen
- Lippenrisse
- Nieren- und Blasenleiden
- Leber- und Gallenbeschwerden
- Schwangerschaftsfalten
- Hautreizungen
Wann sollte man auf Kakao verzichten?
Aufgrund ihrer starken Gerbstoffe, können die Samen der Kakaopflanze auch zu Verstopfung führen. Bei zu hohen Dosierungen kommt es oftmals jedoch auch zu Kopfschmerzen, Zitteranfällen, Reizungen und Schweißausbrüchen.
Auch allergische Reaktionen sind möglich. Vor einer intensiven Selbstbehandlung mit Kakao wird daher die Einholung eines ärztlichen Rats empfohlen.
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