Schnellfakten über Kondorliane
- Inhaltsstoffe
Diese Pflanze enthält Condurangoglykoside, phenolische Verbindungen und Bitterstoffe. - In der Naturmedizin
Der Appetit wird gesteigert, die Magensaftsekretion (der Magen kann sich beruhigen) wird angeregt und Verdauungsstörungen (der Darm wird ausgeglichen) können beseitigt werden. - In der Botanik
Die Kondorliane stammt ursprünglich aus Ekuador, Kolumbien und Peru und gehört der Familie der Lianengewächese an.
Welche positiven Wirkungen hat Kondorliane?
Bei folgenden Beschwerden wird diese eingesetzt:
- Magenbeschwerden
- Verdauungsstörungen
- Darmerkrankungen
- Appetitlosigkeit
Für die medizinischen Anwendungen wird die Rinde (Conduragorinde) verwendet. Die Conduragorinde ist als Fertigpräparaten und in medizinischen Weinen erhältlich.
Wann sollte man auf Kondorliane verzichten?
Besonders Personen mit einer Latexallergie sollten auf die Einnahme von Kondorliane verzichten.
Weiter sind nur wenig Neben- und Wechselwirkungen zu dieser Pflanze bekannt, weshalb vor einer medizinischen Anwendung unbedingt ein ärztlicher Rat eingeholt werden sollte.
Kondorliane in der Küche
Ein Tee besteht aus einem halben Teelöffel Rinde (geschnitten und grob gepulvert) und dieser wird mit ca. 150 ml Wasser gekocht. Dieser Tee sollte eine halbe Stunde vor der Mahlzeit verzehrt werden.
Für einen Wein benötigt man 50 bis 100 Gramm zerkleinerte Rinde und diese wird mit ca. einem Liter Wein angesetzt. Diese Mischung sollte mehrere Tage stehen können (des Öfteren umschütten) und man sollten den Wein eine halbe Stunde vor jeder Mahlzeit einnehmen (nur ein Likörglas voll!).
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