Schnellfakten über Lerchensporn
- Inhaltsstoffe
Der Lerchensporn enthält verschiedene Alkaloide vor allem Bulbocapnin (diese sind giftig). - In der Naturmedizin
Die Pflanze hat eine beruhigende, hypnotische, antidepressive, krampflösende und schlaffördernde Wirkung auf den Körper. - In der Botanik
Der Lerchensporn gehört der Familie der Erdrauchgewächse an und dieser stammt ursprünglich aus Süd- und Mitteleuropa. - Weiteres
Vor allem die Rhizornknolle ist hoch giftig und sollte nicht einegnommen werden.
Welche positiven Wirkungen wurden Lerchensporn nachgesagt?
Früher wurde die Pflanze vor allem für folgende Beschwerden verwendet:
- Schleimhautentzündungen (Auge)
- Entzündungen der Atemwege
- Verdauungsschwäche (Durchfall, Verstopfung)
- Herzbeschwerden
- Rheuma
- Gicht
- Reisekrankheit
- Schlafstörungen
Generell wurde diese Heilpflanze als Beruhigungsmittel verwendet (Narkose). Vor einer solchen Behandlung sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden, da diese Pflanze nicht ganz ungefährlich ist.
Zudem können Angstzustände gelindert werden, der Schlaf wird gefördert, Gelenksschmerzen werden vermindert, der seelische Zustand kann sich verbessern und generell wird der gesamte Körper beruhigt und entspannt.
Wann sollte man auf die Verwendung von Lerchensporn verzichten?
Grundsätzlich ist davon abzuraten Lerchensporn in irgendeiner Weise einzunehmen. Das Risiko durch Vergiftungen ist zu hoch und sollte vermeiden werden. Möchte man die Pflanze für homöpathische Mittel verwenden, so ist es ratsam zuvor einen ärztlichen Rat einzuholen um mögliche Risiken genauer zu besprechen.
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