Was man gerne macht, ist weniger anstrengend
Zuerst müssen Sie Ihre Vorlieben kennen. Wenn Sie gerne Spielabende mit Ihren Freunden veranstalten, ist vielleicht Volleyball der richtige Sport für Sie. Wenn Sie im Urlaub Minigolf spielen - dann ab auf den Golfplatz. Sie hören flotte Musik und schnippen am Sofa dazu die Finger? Zumba & Co bringt auch Ihren Körper in Schwung. Kein Mensch "mag überhaupt nichts". Also gehen Sie in sich und überlegen, was Sie ohnehin gerne tun. Dafür die passende Sportart zu finden, ist nicht schwer und erleichtert den Einstieg.
Der kleinste Schritt ist schon ein Anfang
Jeder neue Weg beginnt mit einem Schritt. Ein kleiner Schritt ist weniger anstrengend, als ein großer. Also setzen Sie sich erst einmal das Ziel, regelmäßig an einem bestimmten Tag eine halbe Stunde flott spazieren zu gehen. Allein nach dieser Bewegung an der frischen Luft, werden Sie sich besser fühlen.
Merken Sie sich dieses positive Gefühl, prägen Sie es sich richtig ein. Langsam steigern Sie das Tempo und die Länge der Spaziergänge, vielleicht joggen Sie schon einige Stücke. Nach jeder Steigerung haben Sie ein Erfolgserlebnis und fühlen sich gut.
Ihr Körper wird bald beginnen zu reagieren - er freut sich schon auf die nächste Bewegung. Und je mehr Sie merken, wie gut Ihnen der Sport tut, desto lieber starten Sie die nächste Trainingseinheit.
Zu zweit macht es doppelt Spaß
Wenn Sie sich mit Freunden zum Sport verabreden, hat das mehrere Vorteile:
- Sie können sich nicht so leicht "drücken", als für sich selber Ausreden finden.
- In der Gruppe motiviert man sich auch gegenseitig und kann seine Erfolge vergleichen. Wer sich zum Ballspiel trifft, merkt in der Hitze des Gefechtes gar nicht, wie sehr er seinen Körper trainiert. In der Zumbarunde lässt die heiße Musik die Anstrengungen vergessen. Am Golfplatz bemerkt man nur nebenbei, welche Wege man zurücklegt. Und der regelmäßige Lauftreff wird bald zu einem körperlichen Bedürfnis wie der morgendliche Kaffee - nur gesünder.
Nicht nur der Sieg zählt
Zählen Sie zu den ehrgeizigen Sportmuffeln, die enthusiastisch ihre Skirennläufer vor dem Fernseher anfeuern? Dann nichts wie selbst auf die Piste - ja, auch Sie können gewinnen. Es muss ja nicht gleich der Weltcup sein, kleine Hobbybewerbe machen auch viel Freude. Sie werden sehen, wie sehr Sie sich auch über einen 5.Platz freuen, allein weil Sie die Sache durchgezogen haben. Sie werden stolz sein, dass Sie den Halbmarathon durchgelaufen sind - auch wenn sie nur an 32.Stelle angekommen sind. Sport in Form von einem Wettbewerb auszuüben motiviert von ganz alleine. Das Ergebnis ist dann oft gar nicht das Wichtigste.
Weitere Tipps
- Machen Sie nur jenen Sport, der Ihnen ohnehin liegt - wenn Sie gerne schwimmen, ist der Golfplatz der falsche Ort, auch wenn der Ball gelegentlich im Wasser landet.
- Setzen Sie sich Ziele, aber gut erreichbare. Schreiben Sie beispielsweise die gelaufene Zeit auf und vergleichen Sie nach vier Wochen. Der Fortschritt motiviert gleich wieder neu.
- Machen Sie einen Plan und verabreden Sie sich zum Sport mit Freunden. Ein Kurs ist auch eine gute Möglichkeit, in der Gruppe zu trainieren.
- Beobachten Sie Ihren Körper und merken Sie sich jede positive Veränderung. Wenn Sie selbst merken, wie positiv sich der Sport auf Ihr Aussehen und Ihre Gesundheit auswirkt, haben Sie genug Motivation, weiterzumachen.
User Kommentare
Mich persönlich motiviert jedes Mal die Bewegung an der frischen Luft. Vor allem nach einem anstrengenden Arbeitstag ist dies so unglaublich wohltuend. Zudem liebe ich die Natur und kann mich daran gar nicht satt sehen. Vor allem freue ich mich wieder auf den Frühling, da macht das Joggen gleich noch mehr Spaß!
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