Alles dabei
Sorgfältige Planung hilft, unnötigen Stress zu vermeiden. Eine gut gefüllte Wickeltasche gehört zur Grundausstattung. Diese sollte alles enthalten, was für einen schnellen Windelwechsel unterwegs benötigt wird:
- Windeln
- eine Unterlage
- Feuchttücher
- mehrere Müllbeutel
Auch nützlich sind ein kleines Spielzeug zum Ablenken. Wechselkleidung, falls doch mal etwas daneben geht.
Hunger zehrt an den Nerven und sollte bei allen Beteiligten vermieden werden. Stillkinder brauchen nichts weiter, als ihre Mutter in der Nähe. Für Flaschenkinder können Milchpulver und heißes Wasser in einer Thermoskanne mitgenommen werden. Aber die Eltern sollten auch an sich selbst denken und ein Stück Obst und Wasser griffbereit haben.
Kleine Ausflüge
Bevor es raus geht, helfen ein Blick aus dem Fenster und aufs Thermometer, die richtige Kleidung zu wählen. Im Sommer muss auch an Sonnenschutz gedacht werden.
Tragetuch
Je kleiner ein Baby, umso wichtiger ist ihm die Nähe zu den Eltern. Sicher geborgen in einem Tragetuch oder einer Bauchtrage lässt sich die große weite Welt am unbekümmertsten bestaunen. Wird das Kleine müde, so schmiegt es den Kopf an die Brust des Trägers und schläft ein.
Kinderwagen
Dieses Gefühl der Geborgenheit ist im Kinderwagen weniger ausgeprägt. Er bringt jedoch den Vorteil mit sich, den Rücken der Eltern zu schonen und zusätzlich noch Einkäufe aufzunehmen. Mit der Zeit wird auch der Wagen für viele Kinder zu einem bequemen Schlafplatz. Schon nach kurzer Zeit werden Ausflüge in den Supermarkt oder den Park zur Routine. Mit einer guten Bauchtrage sind auch Wanderungen über Stock und Stein bald wieder möglich. Ist das Kind ein paar Monate alt, kann es in einem Sportbuggy beim Joggen und im Fahrradanhänger auf Touren dabei sein.
Große Reisen
Die Bezugswelt eines Babys sind seine Eltern. Solange diese bei ihm bleiben, können ihm auch längere Ortswechsel nur wenig anhaben. Wichtig ist, dass gewohnte Routinen so weit wie möglich beibehalten werden. Lange Autofahrten bedeuten Stress für die ganze Familie. Daher sollten die Strecken nicht zu weit ausfallen und viele Pausen eingeplant werden. Bei großen Entfernungen können auch Zwischenübernachtungen sinnvoll sein.
Einen Großteil des Weges gilt es, während der Schlafenszeiten des Babys zurückzulegen. Andernfalls braucht es meist Ablenkung durch den Beifahrer, um bei Laune zu bleiben. Je mehr man sich auf den Rhythmus und die Bedürfnisse des Babys einlässt, desto entspannter wird das Reisen zu dritt.
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