Schnellfakten über Titanwurz
- In der Küche
Die Titanwurz hat einen unangenehmen Geruch (Aasgeruch), der sie in der Küche eher ungeeignet macht. - Inhaltsstoffe
Diese Pflanze hat folgende Inhaltsstoffe: Oxalsäure, Calciumoxalat, Glukomannan und Salze. - In der Naturmedizin
Diese Stoffe besitzen eine abführende, harntreibende und ausgleichende Wirkung auf den Körper. - In der Botanik
Diese Pflanze gehört der Familie der Aronstabgewächse an und diese stammt ursprünglich aus Japan.
Welche positiven Wirkungen hat Titanwurz ?
Bei folgenden Beschwerden wird diese Pflanze eingesetzt:
- Übergewicht
- Verstopfung
- Magen- und Darmbeschwerden
Um Verstopfungen lösen zu können, sollte man zwei Gramm Titanwurzpulver mit ca. 300 ml Wasser vermischen. Diese Mischung sollte ca. 20 Minuten nach der Nahrungsaufnahme verzehrt werden.
Wenn man an Übergewicht leidet, sollte man diese Mixtur ca. 20 Minuten vor der Malzeit aufnehmen. Außerdem ist es wichtig, dass man das Pulver nur in Kombination mit viel Wasser aufnimmt, da es sonst zu starken Nebenwirkungen kommen kann.
Durch die Einnahme von Titanwurz (meist in Pulverform) erreicht man ein schnelleres Sättigungsgefühl und kann daher besser abnehmen (das Volumen des Darminhaltes bzw. im Magen steigt).
Wann sollte man auf Titanwurz verzichten?
Auch durchschnittlich gesunde Personen sollten bei der Einnahme von Titanwurzpulver ausreichen Flüssigkeit zu sich nehmen, da das Pulver sich ansonsten im Magen verklumpen und für einen gefährlichen Darmverschluss sorgen kann.
Schwangere, stillende Frauen und Personen mit Vorerkrankungen sollten vor der Verwendung von Titanwurz unbedingt einen ärztlichen Rat einholen. Für Kinder ist die Heilpflanze ungeeignet.
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