Die Wurzeln
Yoga stammt aus Indien. Es handelt sich dabei um eine Philosophierichtung, die an den hinduistischen Glauben angelehnt ist. Dies wird aber nur selten in den europäischen Ländern so wahrgenommen.
Hier in Österreich ist jemand, der Yoga macht, in den seltensten Fällen jemand, der sich dem Hinduismus verschrieben hat. Es geht vielmehr um eine Erreichung des Entspannungszustands durch bestimmte Körperhaltungen. Dennoch ist Yoga dem Ursprung nach eine ganzheitliche Form, um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Dabei soll ein Meditationszustand erreicht werden, der dabei unterstützt, den Körper zu entlasten, zu reinigen und zu entspannen.
Vorteile für die Gesundheit
Bei Yoga ist es so, dass nachweislich eine positive Wirkung auf die Gesundheit des Körpers erfolgt. Daher gibt es auch einige Krankenkassen, die Yoga Kurse unterstützen.
Durch die Entspannung der Muskeln respektive die Anspannung anderer Muskelgruppen werden Schmerzen gelindert oder sogar komplett gelöst. Dabei handelt es sich häufig um Spannungskopfschmerzen oder Muskelverspannungen.
Aber auch psychische Erkrankungen können gelindert werden. Yoga hat beispielsweise einen positiven Einfluss bei:
- Depressionen
- Ängsten
- Burn-out
Durch das Halten der Körperstellung wird ein Entspannungszustand erreicht, der sich äußerst positiv auswirkt. Durch den Leerezustand in der Entspannung lernt der Yoga-Schüler, sich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren.
Yoga für Anfänger
Yoga-Richtungen
Es gibt mittlerweile ganz unterschiedliche Yoga-Richtungen. Genauso viele verschiedene Schulen gibt es natürlich auch. Es ist daher sicherlich schwierig für Neulinge, sich in diesem Dschungel zurechtzufinden. Wenn Sie also mal eine Stunde Yoga absolviert haben und ihnen diese nicht zugesagt hat, kann es daran liegen, dass es einfach die falsche Richtung war.
Poweryoga
Yoga ist sehr populär, sowohl in Europa als auch in Amerika. Da auch die Auswirkungen ganz unterschiedlicher Art sind, gibt es viele Richtungen, die sich auf eine Wirkung konzentrieren. So kann es beispielsweise sein, dass Sie Poweryoga machen. Dabei geht es um das Training der Ausdauer. Die Entspannung steht hier gänzlich im Hintergrund.
Body-Shaping-Yoga & Asana
Und gerade aus Amerika schwappen die merkwürdigsten und skurillsten Richtungen zu uns herüber. Body-Shaping-Yoga hat sicherlich nicht mehr viel mit der indischen Philosophie zu tun. Es gibt aber auch althergebrachte Richtungen, denen Sie vertrauen können.
Asana beispielsweise sorgt neben der psychischen Entspannung auch für eine körperliche Komponente. Es geht hier vor allem um die sanfte Stärkung der Flexibilität und Ausdauer der Muskeln. So wird gleichzeitig der Gleichgewichtssinn trainiert. Dank der gesteigerten Durchblutung wirkt sich Yoga in dieser Richtung auch auf das Immunsystem aus.
Vergessen werden sollte niemals, dass Yoga im eigentlichen Sinne eine Religion ist. Von einem guten Lehrer erhalten Sie daher auch Empfehlungen zur Gestaltung ihres Alltags, die in diese Lehre passen. So bekommen Sie ein Gespür für die ganzheitliche Absicht, die hinter Yoga steckt.
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