Schnellfakten über Arnika
- Inhaltsstoffe
Die Blüten dieser Pflanze enthalten ätherische Öle, Flavonoiden, Sesquiterpenlactone, Arnicin und Helenalin. - In der Naturmedizin
Es ist wichtig, dass man sich vor der Anwendung genau informiert. Homöopathische Mittel mit Arnika sind in Apotheken zu erwerben. - In der Botanik
Diese Pflanze gehört zur Familie der Korbblütengewächse und kommt von Europa bis nach Südrussland vor.
Welche positiven Wirkungen hat Arnika?
DieStoffe dieser Plfanze haben eine entzündungshemmende, antimikrobiell (hemmt den Bakterien- und Pilzwachstum), schmerzstillende, abschwellende und antiseptische Wirkung.
Für die Anwendung werden die getrockneten Blütenstände (Blütenkörbchen) verarbeitet und bei folgenden Beschwerden bzw. Erkrankungen kann diese Pflanze verwendet werden:
- Verletzungen
- Blutergüsse
- Faserrisse
- Sportverletzungen
- Venenentzündungen
- Rheuma
- Entzündungen im Mundraum (Rachenraum)
- Insektenstichen
- Zahnschmerzen
Dieses Heilmittel sollte aber nur äußerlich angewendet werden und dies kann man mit Umschlägen (4 Teelöffel Arnikablüte, die vorher getrocknet wurden, werden mit ca. 100 ml warmem Wasser aufgegossen, abkühlen lassen), Tinkturen, Salben und mit dem Auflegen des Öles tun.
Innerlich kann man diesen heilenden Wirkstoff, nur in einer homöopathischen Dosierung und vorgefertigten Arznei einnehmen.
Wann sollte man auf Arnika verzichten?
Am besten holt man sich vor der Verwendung dieser Heilpflanze einen ärztlichen Rat ein, besonders im Falle von Vorerkrankungen. Ansonsten haben homöopathische Mittel wie Arnika kaum bis wenig Nebenwirkungen.
User Kommentare