Schnellfakten über Betelnuss
- In der Küche
Die Pflanzenteile, die verwendet werden sind die Betelnüsse. Oftmals werden die Samen gekaut (geröstet und gekocht) und somit kann eine anregende Wirkung erzielt werden. - Inhaltsstoffe
Die Früchte dieser Pflanze enthalten Alkaloide (Arecolin, Arecaidin, Guvacin, Guvacolin), Harze, Kohlenhydrate, Proteine, Mineralstoffe und Gerbstoffe. - In der Medizin
Die Betelnuss ist vor allem für ihre berauschenden und aphrodisierenden Wirkungen bekannt. - In der Botanik
Diese Kulturpflanze stammt aus Indien, wird bis zu 30 Meter hoch, besitzt sehr fettreiche Früchte (orange, gelb oder rot) und im Inneren von diesen, befindet sich die Betelnuss (Samen).
Welche positiven Wirkungen hat Betelnuss?
Bei folgenden Krankheitsbildern kann die Betelnuss eingesetzt werden:
- Verdauungsstörungen
- Behandlung gegen Bandwürmer
- sexuellen Problemen (Aphrodisiakum)
- depressiven Verstimmungen
- Immunschwäche
- Erschöpfung
Generell wird das zentrale Nervensystem angeregt, der Speichel- und Schweißfluss werden gesteigert, die Darmtätigkeit kommt in Schwung, durch das Kauen dieser Nüsse bzw. Samen (Pflanze) wird das Zahn- und Gaumenfleisch gestärkt, das Nervensystem wird angeregt, eine abführende Wirkung kann eintreten (harntreibend) und es kann zu einer wohltuenden Entspannung kommen.
Zudem kann durch die Einnahme ein anregendes, berauschendes und euphorisierendes Gefühl eintreten.
Wann sollte man auf Betelnuss verzichten?
Leider weist die Betelnuss eine große Anzahl an Risiken auf. So kann sie eine Vielzahl an bestehenden Krankheiten verstärken. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Betelnuss fast alle vorhandenen Organe beeinflusst: Das Gehirn, die Lungen, den Verdauungstrakt und die Fortpflanzungsorgane.
Mögliche Nebenwirkungen der Betelnuss umfassen:
- Gehirnschäden
- Herz-Kreislaufstörungen
- Asthma bronchiale
- Typ2-Diabetes
- Fettstörungen
Ebenfalls kann der Verzehr von Betelnuss während einer Schwangerschaft Konsequenzen für das ungeborene Kind haben.
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