Bockshornklee als Heilpflanze

Bockshornklee besitzt eine blutzucker- und cholesterinsenkende Wirkung. (Foto by: monkeybusiness / Depositphotos)

Schnellfakten über Bockshornklee

• In der Küche
  Man findet diesen Klee auch in verschiedenen Gewürzmischungen.
• Inhaltsstoffe
  Eiweiß, Schleimstoffe, freie Aminosäuren (4-Hydroxy-Isoleucin, Proteinaseinhibitoren), Fette, Sterole, Steroidsaponine, Nicotinsäurederivat Trigonellin, Spurenelemente.
• In der Naturmedizin
  Bockshornklee hat eine blutzucker- und cholesterinsenkende Wirkung, er regt den Appetit an, kann bei Hautproblemen sehr hilfreich sein und kann die Verdauung regulieren.
• In der Botanik
  Der Bockshornklee stammt aus der Familie der Schmetterlingsblütengewächse .

Welche positiven Wirkungen hat Bockshornklee?

Vor allem der wertvolle Samen (pulverisierter Form) dieser Pflanze wird für die Naturheilkunde verwendet. Bei folgenden Erkrankungen wird der Klee eingesetzt:

• Abszessen
• Furunkeln
• kleinen Wunden
• Neuralgien
• Gelenkentzündungen
• Ischias
• Verdauungsstörungen
• Venen- und rheumatische Erkrankungen

Wann sollte man auf Bockshornklee verzichten?

Es ist aber ratsam, vorher einen Arzt zu konsultieren bevor man mit einer solchen Behandlung beginnt. Vor allem Personen mit Vorerkrankungen und geschwächtem Immunsystem sollten nur unter ärztlicher Aufsicht eine Behandlung mit Bockshornklee beginnen.

Bockshornklee in der Küche

Man kann einen Tee aus einem Teelöffel zerstoßenen Samen und ca. 250 ml Wasser herstellen und dieser ist besonders wirksam für die Kräftigung des Immunsystems.

Wenn man eine Pflege für die Haut herstellen möchte, so sollte man zerstoßenen Bockhornkleesamen mit etwas Milch verkochen (bis ein Brei entsteht) und diesen Brei auf die Hautbereiche auftragen.