Schnellfakten über Buchweizen
- In der Küche
Buchweizen weist einen etwas herben, nussigen Geschmack auf und wird sowohl für pikante als auch süße Speisen verwendet. - Nährstoffe
Der Buchweizensamen ist besonders reich an Proteinen, Mineralstoffen, Vitaminen und Ballaststoffen. Dieser ist glutenfrei und bietet eine gute Alternative zu herkömmlichem Getreide - In der Medizin
Gerne wird der Buchweizen als Radikalfänger und Schlafmittel verwendet. Es kann auch den Bluthochdruck senken. - In der Botanik
Diese Pflanze gehört der Familie der Knöterichgewächse an ist mit dem Sauerampfer und dem Rhabarber verwandt. - Weitere Fakten
Der Name von Buchweizen ist irreführend, da er nicht mit eigentlichem Weizen verwandt ist und so auch frei von Gluten ist.
Welche positiven Wirkungen hat Buchweizen ?
Diese Heilpflanze wirkt antibiotisch, harntreibend, schlaffördernd, schleimlösend, ödemprotektiv, antihämorrhagisch und antioxidativ auf den Körper.
- Senkt den Blutzuckerspiegel
Vor allem Personen mit Diabetes sollen von Buchweizen profitieren, da dieser Inositol besitzt, welches helfen kann den Blutzuckerspiegel zu regulieren und dementsprechend das Risiko für Folgeerkrankungen senken kann. - Ein gesundes Herz
Substanzen in Buchweizen können helfen den Blutdruck zu senken und Schäden an Blutgefäßwänden zu reduzieren. - Gegen Krampfadern
Durch seine Inhaltsstoffe kann es auch helfen verhärtete Arterien und Krampfadern zu behandeln. Die Wände der Blutgefäße und der Kapillaren werden dadurch erweitert. So soll es auch gegen Hämorrhoiden helfen. - Senkte den Cholesterinspiegel
Buchweizen ist reich an Ballaststoffen, welche helfen den Cholesterinspiegel zu regulieren. Auch ein Wirkstoff namens Lezithin ist dabei eine große Unterstützung und hilft das schlechte Cholesterin auszuscheiden. - Unterstützt die Leber
Nebenbei wirkt Lezithin auch als wichtiger Nährstoff für die Leber, der diese dabei unterstützt den Körper zu entgiften. Ohne diesen kann die Leber meist gar nicht erst ihre volle Funktion ausführen. Dadurch werden auch Lebererkrankungen vorgebeugt.
Wann sollte man auf Buchweizen verzichten?
Bei Buchweizen ist einzig darauf zu achten, dass man vor allem nicht von der ungeschälten Variante zu viel zu sich nimmt. In der Schale ist ein Stoff namens Fagopyrin enthalten, welcher in großen Mengen die Haut schwächt und auch zu Entzündungen und Kopfschmerzen führen kann.
Buchweizen in der Küche
Dieses Pseudogetreide erfreut sich vor allem großer Beliebtheit in der Vollwert- und Diätküche, denn er sorgt für Sättigung und senkt den Blutzuckerspiegel.
Diese Pflanze ist als Buchweizenmehl, ganzes Korn oder Buchweizenschrot erhältlich und kann zur Zubereitung von pikanten aber auch von süßen Speisen verwendet werden.
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