Buchweizen: Inhaltsstoffe, Wirkung, Anwendung, Wissenswertes für die Gesundheit

Diese Heilpflanze wird vor allem bei der Behandlung von diversen Veneleiden, als Radikalfänger und als Schlafmittel angewendet. Zudem findet man den Buchweizen in zahlreichen anderen Präparaten, die der menschlichen Gesundheit dienen.

Buchweizen als Heilpflanze Die Heilpflanze Buchweizen kann bei Schlafproblemen eingesetzt werden. (Foto by: Observer / Depositphotos)

Schnellfakten über Buchweizen

  • In der Küche
    Buchweizen weist einen etwas herben, nussigen Geschmack auf und wird sowohl für pikante als auch süße Speisen verwendet.
  • Nährstoffe
    Der Buchweizensamen ist besonders reich an Proteinen, Mineralstoffen, Vitaminen und Ballaststoffen. Dieser ist glutenfrei und bietet eine gute Alternative zu herkömmlichem Getreide
  • In der Medizin
    Gerne wird der Buchweizen als Radikalfänger und Schlafmittel verwendet. Es kann auch den Bluthochdruck senken.
  • In der Botanik
    Diese Pflanze gehört der Familie der Knöterichgewächse an ist mit dem Sauerampfer und dem Rhabarber verwandt.
  • Weitere Fakten
    Der Name von Buchweizen ist irreführend, da er nicht mit eigentlichem Weizen verwandt ist und so auch frei von Gluten ist.

Welche positiven Wirkungen hat Buchweizen ?

Diese Heilpflanze wirkt antibiotisch, harntreibend, schlaffördernd, schleimlösend, ödemprotektiv, antihämorrhagisch und antioxidativ auf den Körper.

  • Senkt den Blutzuckerspiegel
    Vor allem Personen mit Diabetes sollen von Buchweizen profitieren, da dieser Inositol besitzt, welches helfen kann den Blutzuckerspiegel zu regulieren und dementsprechend das Risiko für Folgeerkrankungen senken kann.
  • Ein gesundes Herz
    Substanzen in Buchweizen können helfen den Blutdruck zu senken und Schäden an Blutgefäßwänden zu reduzieren.
  • Gegen Krampfadern
    Durch seine Inhaltsstoffe kann es auch helfen verhärtete Arterien  und Krampfadern zu behandeln. Die Wände der Blutgefäße und der Kapillaren werden dadurch erweitert. So soll es auch gegen Hämorrhoiden helfen.
  • Senkte den Cholesterinspiegel
    Buchweizen ist reich an Ballaststoffen, welche helfen den Cholesterinspiegel zu regulieren. Auch ein Wirkstoff namens Lezithin ist dabei eine große Unterstützung und hilft das schlechte Cholesterin auszuscheiden.
  • Unterstützt die Leber
    Nebenbei wirkt Lezithin auch als wichtiger Nährstoff für die Leber, der diese dabei unterstützt den Körper zu entgiften. Ohne diesen kann die Leber meist gar nicht erst ihre volle Funktion ausführen. Dadurch werden auch Lebererkrankungen  vorgebeugt.

Wann sollte man auf Buchweizen verzichten?

Bei Buchweizen ist einzig darauf zu achten, dass man vor allem nicht von der ungeschälten Variante zu viel zu sich nimmt. In der Schale ist ein Stoff namens Fagopyrin enthalten, welcher in großen Mengen die Haut schwächt und auch zu Entzündungen und Kopfschmerzen führen kann.

Buchweizen  in der Küche

Dieses Pseudogetreide erfreut sich vor allem großer Beliebtheit in der Vollwert- und Diätküche, denn er sorgt für Sättigung und senkt den Blutzuckerspiegel.

Diese Pflanze ist als Buchweizenmehl, ganzes Korn oder Buchweizenschrot erhältlich und kann zur Zubereitung von pikanten aber auch von süßen Speisen verwendet werden.

 


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Autor: FitundGesund Redaktion
Infos zum Autor: Medizinredakteure und Journalisten
Erstellt am: 12.01.2010
Überarbeitet am: 18.05.2020

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