Schnellfakten über Löffelkraut
- In der Küche
Die Blätter dieser Pflanze werden oftmals frisch als Salat serviert und verzehrt. - Inhaltsstoffe
Vitamin C, Glucocochlearin, Glucosinolate, Butylsenfölglucosid, Senfölglykosiden, Isothiocyanate, Bitterstoffe, Salze, Mineralstoffe, Gerbstoffe und ätherisches Öl. - In der Naturmedizin
Diese wirken blutreinigend, harntreibend und antiskorbutisch auf den Körper. - In der Botanik
Diese Heilpflanze stammt aus der Familie der Kreuzblütengewächse und man findet diese in Mittel- und Nordeuropa, Asien und Nordamerika.
Welche positiven Wirkungen hat Löffelkraut?
Mit Hilfe des Löffelkrauts wird die Verdauung angeregt, der Stoffwechsel wird aktiviert, der Körper wird mit wertvollen Vitaminen versorgt, die Harnwege werden positiv beeinflusst, der körperliche Zustand kann verbessert werden und verschiedene Entzündungen können gelindert werden.
Bei folgenden Beschwerden wird diese Pflanze eingesetzt:
- Blutkrankheiten
- Milzentzündung
- Rheuma
- Gicht
- Verdauungsbeschwerden
- Magenbeschwerden
- Geschwüren
- diversen Hautreizungen
- Stoffwechselbeschwerden
- Harnwegsinfektionen
- Frühjahrsmüdigkeit
- Erschöpfungszuständen
- Entzündungen im Mund- und Nasenraum
- Unterfunktion der Leber
Wann sollte man auf Löffelkraut verzichten?
In den meisten Anwendungen ist das Löffelkraut harmlos und ohne Nebenwirkungen. Vorsicht ist jedoch bei empfindlichen Personen geboten, denn durch den Wirkststoff Senfglykosiden kann es bei manchen zu einer Reizung der Haut und der Schleimhaut kommen.
Vor einer medizinischen Verwendung sollte unbedingt ein ärztlicher Rat eingeholt werden.
Löffelkraut in der Küche
Löffelkraut eignet sich oftmals gut aus Hausmittel. Ein Wickel mit Löffelkrauttee eignet sich daher gut bei Ekzemen, entzündeten Pickeln und zur Beruhigung von Geschwüren.
Dafür nimmt man am besten:
- 1EL Löffelkraut
- dieses mit ½ Liter kochendem Wasser übergießen
- 10 Minuten ziehen lassen
- abseihen
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