Schnellfakten über Myrrhe
- In der Küche
Die Myrrhe an sich ist ein bitter schmeckender Saft und dieser wird aus der Rinde des Myrrhebaumes gewonnen. Diesen speziellen Saft findet man auch in verschiedenen Kosmetikprodukten wie Parfums und Zahn- und Mundpflegemitteln. - Inhaltsstoffe
Ätherisches Öl (Sesquiterpenen), Triterpensäuren, Harz, Proteinen, Schleimstoffe, Pektine und Gummi. - In der Naturmedizin
Diese wirken anregend, desinfizierend, blutstillend, entzündungshemmend, wundheilend, hautreizend, adstringierend und schmerzstillend auf den gesamten Organismus. - In der Botanik
Diese Heilpflanze stammt ursprünglich aus dem östlichen Mittelmeergebiet und aus dem Sudan und gehört der Familie der Balsambaumgewächse an.
Welche positiven Wirkungen hat Myrrhe?
Bei folgenden Beschwerden kann diese Heilpflanze eingesetzt werden:
- Appetitlosigkeit
- Zahnfleischentzündungen
- Kreislaufbeschwerden
- offene (eitrigen) Wunden
- Bronchitis
- Husten
- Darminfektionen
- Verdauungsstörungen
- Rachenentzündungen
Zudem kann die Wundheilung beschleunigt werden, verschiedenartige Schmerzen werden gelindert, die Atemwege können befreit werden, der Appetit wird angeregt, der Kreislauf bzw. der gesamte Körper kann gestärkt werden und der Darm wird beruhigt und reguliert.
Wann sollte man auf Myrrhe verzichten?
Spezielle Nebenwirkungen zu Myrrhe sind nicht bekannt. Dennoch sollten Schwangere, Personen mit chronischen Erkrankungen und Kinder von einer Benutzung absehen oder sich davor ärztlichen Rat einholen.
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