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- Ursachen
Verkühlungen im Unterleib treten meist dann auf, wenn der Unterleib zu stark abkühlt wird. Das kann bei kälteren Temperaturen, aber auch durch nasse Kleidung passieren, unabhängig von der Jahreszeit. - Symptome
Eine Verkühlung im Unterleib geht bei beiden Geschlechtern oft mit Schmerzen und Blasenbeschwerden einher. Je nach Stärke der Verkühlung, können auch die Schmerzen zunehmen. - Behandlungsmöglichkeiten
Das Wichtigste ist es, zuerst wieder den betroffenen Bereich zu wärmen. Egal ob nun mit einem warmen Bad, einer Wärmeflasche, oder durch Kleidung. Kommt es zu einer Entzündung der Blase oder Nieren, sollte jedoch ein Arzt aufgesucht werden. - Mögliche Komplikationen
Eine Verkühlung im Unterleib kann bei Frauen schnell zu Nachfolgeerkrankungen führen, wie eben einer Eierstockentzündung. Auch die Nieren können betroffen sein, dies gilt auch für die Männer. - Vorbeugungen
So wie bei der Behandlung, ist es auch davor bereits wichtig den Körper überall warm zu halten. Dabei hilft warme und trockene Kleidung, sowie die Vermeidung von kalten Sitzoberflächen.
Inhaltsverzeichnis
Ursachen von Verkühlungen im Unterleib
Eine Verkühlung im Unterleib wird meistens dadurch verursacht, dass der Unterleib – wie es die Bezeichnung der Erkrankung bereits andeutet – unterkühlt. Die häufigsten Ursachen für eine Verkühlung im Unterleib sind
- Kälte oder Wind, die beispielsweise durch zu dünne oder zu kurze Kleidung an den empfindlichen Unterleib gelangen.
- Nässe, die beispielsweise durch Regen die Kleidung durchnässt. Das sorgt ebenfalls dafür, dass der Unterleib unterkühlen kann.
- Das längere Sitzen auf kaltem Untergrund.
Untersuchungen und Diagnose
Bei Schmerzen oder auch Blasen- und Nierenproblemen, die durch eine Verkühlung im Unterleib verursacht wurden, sollte man einen Arzt aufsuchen. Denn eine Verkühlung im Unterleib kann unbehandelt schnell drastische Folgen haben. Häufige Folgen einer Verkühlung im Unterleib sind beispielsweise Erkältungen der Blase und der Nieren. Diese machen sich durch Symptome wie erschwertes und schmerzhaftes Wasserlassen bemerkbar.
Eine Verkühlung im Unterleib kommt zudem oft mit Unterleibsschmerzen einher. Bei Frauen können zudem speziell die Gebärmutter und die Eierstöcke und bei Männern die Hoden und die Prostata unterkühlen.
Der behandelnde Arzt wird, je nach Art der Beschwerden, durch Abtasten des Unterleibs, durch Urinuntersuchungen oder durch Ultraschalluntersuchungen die Schwere der Verkühlung im Unterleib feststellen. Dabei wird er Krankheiten und Schäden an den möglicherweise betroffenen Organen ausschließen oder diagnostizieren.
Behandlung, Therapie und mögliche Komplikationen
Handelt es sich um eine leichte Art der Verkühlung, kann man diese oft leicht zuhause behandeln. Das Erste, was man nach einer Verkühlung im Unterleib tun sollte, ist diesen wieder aufzuwärmen. Zum Beispiel
- mit einem warmen Bad
- mit einer Wärmflasche
- durch warme Kleidung
All diese Dinge können auch während der weiteren Behandlung hilfreich sein. Jedoch sollte man es mit der Wärme, zum Beispiel beim Baden oder beim Nutzen einer Wärmflasche, nicht übertreiben. Etwa, um eine schnellere Genesung zu erzwingen. Der Körper braucht Zeit, um zu genesen. Während dieser Zeit sollte man den Unterleib stets warmhalten.
Weitere Verkühlungen sollte man unbedingt vermeiden. Denn eine Verkühlung im Unterleib kann schnell zu einem Blasen- oder Nierenleiden werden. Bei schwereren Symptomen sollte ein Arzt aufgesucht werden. Der kann eine medikamentöse Behandlung einleiten.
Prävention und was ich selbst tun kann
Verkühlungen im Unterleib kann man oft vermeiden, indem man versucht eine solche nicht durch eigenes Fehlverhalten zu provozieren.
- Bei kalten Außentemperaturen sollte man beispielsweise auf warme Kleidung setzen.
- Man sollten zudem vermeiden, sich nahezu bauchfrei oder in zu kurzen Röcken oder Shorts der Kälte auszusetzen.
- Ebenso sollte man vermeiden auf kalten Untergründen zu sitzen und nasse Kleidung so schnell wie möglich ablegen.
- Falls es jedoch dennoch zu einer Unterkühlung kommt, sollte man versuchen, den Unterleib sanft wieder aufzuwärmen. Das kann man, wie bereits erwähnt, am besten mit einer warmen Dusche oder einem warmen Bad oder auch mit einer Wärmflasche tun.
Kommt es nicht zu einer spürbaren Verkühlung im Unterleib, sollte man in den folgenden Tagen trotzdem vorsichtig sein und den Unterleib warmhalten. Denn nicht jede Verkühlung im Unterleib ist so schwerwiegend, dass sie gleich mit spürbaren Beschwerden einhergeht. Jedoch könnte man Symptome hervorrufen, wenn sich die Verkühlung im Unterleib durch eine weitere Verkühlung verstärkt.
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