Schnellfakten über Beinwell
- Wichtig
Heutzutage wird diese Heilpflanze nur noch äußerlich angewendet, da diese toxische Inhaltsstoffe enthält. Es werden nur das Kraut und die trockenen oder frischen Wurzeln der Pflanze, für die Herstellung der Produkte verwendet. - Inhaltsstoffe
Schleimstoffe, Gerbstoffe, Allantoin, Rosmarinsäure, Pyrrolizidinalkaloiden (toxisch), Flavonoide, Vitamin B12, Gummi, Stärke, Triterpene, Harz und Alkaloide. - In der Naturmedizin
Diese Heilpflanze wirkt entzündungshemmend, schmerzstillend, granulationsfördernd, die Wundheilung wird gefördert und die Geweberegeneration wird sehr stark (positiv) beeinflusst. - In der Botanik
Diese Pflanze gehört zu der Familie der Borretschgewächse (Rauhaargewächse) und diese ist in fast ganz Europa zu Hause.
Welche positiven Wirkungen hat Beinwell?
Besonders empfehlenswert sind Umschläge und diese bestehen aus 100g Wurzeln und ca. einem Liter warmen Wasser. Nach ca. 10 Minuten sollte man diese Mischung absieben und in die entsprechenden Tücher tauchen und auf die Haut legen.
Man setzt diese bei körperlichen Problemen wie Verletzungen des Bewegungsapparates (Prellungen, Zerrungen, Quetschungen, Verstauchungen, Knochenbrüchen), Gelenksschmerzen (Muskelschmerzen), Hautschäden, Schwellungen, Rheuma, gegen Ekzeme, Krampfadern und Geschwüre und bei anderen Verletzungen des Körpers (durch den Einsatz dieses Krautes kann sich das Gewebe schneller bilden) ein.
Wann sollte man auf Beinwell verzichten?
Man sollte sich im Bezug auf die Anwendung genau informieren und diese Pflanze nur äußerlich anwenden (toxische Inhaltsstoffe). Die verschiedenen Präparate (Salben und Pasten) kann man in der Apotheke erwerben.
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