Schnellfakten über Eberesche
- In der Küche
Die Früchte werden von Juli bis August gesammelt und zu Saft, Tee, Marmelade oder Gelee weiterverarbeitet. - Inhaltsstoffe
Diese Heilpflanze enthält Vitamin C, Sorbit, Gerbstoffe, Parasorbinsäure, Sorbitansäure, Zitronensäure, Apfelsäure, Bernsteinsäure, Weinsteinsäure, Bitterstoff, Pektin und ätherisches Öl. - In der Naturmedizin
Diese Inhaltstoffe haben eine abführende, harntreibende, entzündungshemmende und schleimlösende Wirkung. - In der Botanik
Die Eberesche gehört zu der Familie der Rosengewächse und ursprünglich ist diese Pflanze in Europa, Westsibirien und in Asien zu finden.
Welche positiven Wirkungen hat Eberesche?
Bei folgenden Beschwerden kann die Vogelbeere angewendet werden:
- Durchfall (Diarrhö)
- Verdauungsbeschwerden
- Lungenproblemen
- Gallensteine
- Völlegefühl
- Wassersucht
- Nierenleiden
- Verstopfung (Obstipation)
- Skorbut
- Bronchitis
- Lungenentzündung
Zudem kann das Immunsystem gestärkt werden, der Darm angeregt und gereinigt, die Galle aktiviert und die Lungenfunktionen verbessert werden.
Außerdem kann diese Pflanze einen Vitamin C-Mangel ausgleichen und ist bei verschiedenen Atemwegserkrankungen sehr förderlich und hilfreich.
Wann sollte man auf Eberesche verzichten?
Für die verschiedenen Behandlungen werden die reifen Beeren verwendet.
Vor einer solchen Behandlung sollte jedoch ein Arzt konsultiert werden, damit die richtige Dosierung erfolgt. Denn zu viele reife Früchte könnten Vergiftungserscheinungen hervorrufen.
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