Folgende Symptome können auf eine Herzmuskelentzündung hinweisen
Eine Erkältung ist langwierig. Sie beginnt im Regelfall mit einem Schnupfen, der Hals fühlt sich "dick" an; der Husten setzt ein und man fühlt sich unwohl. Eventuell klagt der Betroffene über Rückenschmerzen bzw. ist schnell erschöpft und klagt über dauernde Müdigkeit.
Viele Arbeitnehmer vertreten die Meinung, dass sie dennoch zur Arbeit gehen, da sie kein Fieber haben oder sich von ihrem Arbeitgeber unter Druck gesetzt fühlen. Dennoch kann eine Erkältung, wenn sie nicht komplett auskuriert wird, zum gesundheitlichen Problem für den Betroffenen werden und es kommt zu Folgeerkrankungen .
Schlussendlich kann der Patient unter einer Herzmuskelentzündung erkranken. Vorwiegend äußert sich die Herzmuskelentzündung durch folgende Beschwerden:
- Brust- und Gliederschmerzen
- Herzrasen
- dauernde Müdigkeit
- Kurzatmigkeit
- Selbst Kleinigkeiten - wie etwa das Treppensteigen oder langsame Spaziergänge - sorgen dafür, dass der Patient schnell außer Atem kommt bzw. erschöpft ist.
Wer derartige Symptome bemerkt, sollte daher unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Nasennebenhöhlen- und Stirnhöhlenentzündung
Schmerzen im Kopfbereich (Druckgefühl), Schnupfen mit verstopfter Nase sowie ein gelblich-grünes Nasensekret können Symptome für eine Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) oder Stirnhöhlenentzündung sein. Hierbei sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Die Behandlung erfolgt mit Antibiotika.
Vom Husten zur Lungenentzündung
Weitere gesundheitliche Folgen sind etwa eine Lungenentzündung. Vor allem dann, wenn der Patient seinen Husten nicht ordentlich auskuriert bzw. seinem Körper nicht die notwendige Zeit zur Erholung gibt, die er benötigt, können derartige folgeschwere Krankheiten auftreten.
Viele Patienten bemerken derartige Veränderungen jedoch nicht sofort, sodass sehr wohl die Gefahr darin lauert, dass der Betroffene erst relativ spät den Weg zum Arzt aufsucht.
Wird der gelegentliche Husten eine Bronchitis, ist der Weg zur Lungenentzündung nicht mehr weit. Wer ständig hustet bzw. Fieber bekommt, unter Schüttelfrost leidet und auch über Rücken- wie Brustschmerzen klagt, sollte daher unbedingt zum Arzt gehen, damit etwaige schlimmere gesundheitliche Folgen verhindert werden können.
Meningitis
Treten nach einer Woche der vermeintlich überstanden Erkältung Symptome wie Fieber, Abgeschlagenheit, starke Kopfschmerzen und ein steifer Nacken auf, sollte sofort ein Notarzt gerufen werden. Denn diese Anzeichen deuten häufig auf eine gefährliche Hirnhautentzündung (Meningitis) hin. Auslöser sind Bakterien, die sich über die Nasennebenhöhlen zu den Hirnhäuten ausgebreitet haben.
Eine Erkältung richtig behandeln
Sich Ruhe gönnen
In erster Linie ist Ruhe angesagt. Man sollte die Gelegenheit wahrnehmen und sich mindestens zwei bis drei Tage daheim erholen.
Hausmittel
Hier helfen - wie etwa Tee mit Honig - oder auch das Inhalieren mit diversen Ölen, damit die Atemwege wieder frei werden.
Medikamente
Eventuell kann der Arzt auch leichte Medikamente verordnen, welche schleimösend wirken bzw. dafür sorgen, dass sich der Patient wieder "etwas besser" fühlt.
Weg in die Arbeit
Den Weg zur Arbeit sollte man tatsächlich erst einschlagen, wenn man sich wirklich wieder fit fühlt. Dies kann - auch bei einer Erkältung - oftmals mehrere Tage dauern. Doch nur wer seine Erkältung richtig auskuriert, kann die Gefahr von Folgeerkrankungen drastisch reduzieren.
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