Warum die richtige Ernährung bei Arthrose wichtig ist
Lebensmittel die Arthrose heilen gibt es nicht. Doch Lebensmittel, die die Beschwerden bei einer Arthrose lindern oder das Fortschreiten der Krankheit verzögern, gibt es.
In erster Linie gilt es, durch die richtige Ernährung das Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers herzustellen und es zu halten. Nahrungsmittel, die Säure liefern, müssen nicht immer auch sauer schmecken, denn die Säure entsteht erst im Körper, wenn sich die Nahrungsmittel verstoffwechseln.
Was man bei Arthrose essen sollte
Die empfohlenen Lebensmittel bauen darauf jene Nährstoffe zu bieten, die man während einer Arthrose besonders braucht für den Knorpelaufbau und die Gelenkregeneration. Ein weiterer positiver Effekt ist eine leichte Entzündungshemmung. Dazu gehören Vitamine, Zink, Selen, Kupfer, und Omega-3-Fettsäuren.
- Lauch
- Zwiebeln
- Knoblauch
- Dinkelprodukte wie Brot
- Kartoffeln
- Kräutertee, kalziumreiches Mineralwasser
- Magermilch, Magertopfen, magerer Käse
- vegetarische Brotaufstriche
- Oliven-, Erdnuss-, Sesam- oder Sonnenblumenöl
- Kaltwasser- oder Seefische wie Kabeljau, Barsch, Forelle oder Heilbutt
Was man bei Arthrose nicht essen sollte
Fleisch liefert bekanntermaßen viel Säure, das kann mit einer Portion basenreichem Gemüse nicht ausreichend ausgeglichen werden. So liefern 200g Rindfleisch so viel Säure, dass man 400 g Karfiol oder eineinhalb Kilo Erbsen zu sich nehmen müsste, um für ein Gleichgewicht zu sorgen.
- Tierische Fette
- Schlagobers
- Butter
- Eigelb
- Vollfettkäse
- Nüsse
- Margarine
- große Mengen an Zitrusfrüchten
- Tomaten
- Spargel
- Erdbeeren
- Kaffee
- roter Pfeffer
- schwarzer Tee
- Rotwein
- Süßigkeiten und Zucker
- generell Alkohol
Was sonst noch bei Arthrose hilft
- Ausreichend Flüssigkeit
Viel Trinken führt zu einer vermehrten Säureausscheidung über die Nieren. Es ist darauf zu achten, in erster Linie neutrale Flüssigkeiten zu sich zu nehmen wie Wasser oder verdünnte Säfte. - Stress vermeiden
Ärger und Stress sollten weitestgehend vermieden werden, denn eine Übersäuerung des Körpers kann die Folge sein. - Bewegung und Sport
Wer sich viel bewegt oder Sport treibt, fördert eine tiefe Atmung und damit das Abatmen von Kohlendioxid. - Das Schwitzen
Schwitzen, ob beim Sport oder in der Sauna fördert die Säureausscheidung über die Haut.
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