Schnellfakten über Fichte
- In der Küche
Für einen Tee verwendet man einen Teelöffel Fichtentriebe. Diese mit ca. 250 ml Wasser aufkochen, anschließend 5 Minuten ziehen lassen und abseihen. - Inhaltsstoffe
Die Fichte enthält ätherisches Öl, Terpentinöl, Harz, Glykosid Picein, Gerbstoff und Vitamin C. - In der Naturmedizin
Diese Inhaltsstoffe haben eine anregende, antibakterielle, desinfizierende, reinigende, beruhigende, schleimlösende, schweisstreibende und tonisierende Wirkung auf den Organismus. - In der Botanik
Diese Pflanze stammt aus der Familie der Kieferngewächse und man findet diese ursprünglich in ganz Europa.
Welche positiven Wirkungen hat Fichte?
Die Fichte kann bei Atemwegserkrankungen angewendet werden, dazu zählen:
-
Katarrh der oberen Luftwege
Weiters kann die Heilpflanze bei folgenden Beschwerden eingesetzt werden:
- Lungenerkrankung
- Nasennebenhöhlenentzündung
- Rachenentzündung
- Rheuma
- Gicht
- Durchblutungsstörungen
- Muskelkater
- Nervosität
- Neuralgien
- Wunden
- Entzündungen
- Frühjahrsmüdigkeit
- Vitamin-C-Mangel
- Herzbeschwerden
Wann sollte man auf Fichte verzichten?
In der empfohlenen Dosierung verwendet, gibt es kaum Nebenwirkungen bei der Fichte. Jedoch kann es bei falscher Anwendung oder einer Überdosis zu Hautreizungen, Reizung der Schleimhäute oder Verkrampfungen der Bronchien kommen.
Bei Unsicherheit ist es empfehlenswert zuvor einen ärztlichen Rat einzuholen und sich immer an Packungsbeilagen von Herstellern zu halten. Personen die an COPD, Asthmaoder Keuchhusten leiden, sollten auf Fichtenöl vollständig verzichten um Risiken zu vermeiden. Dasselbe gilt auch für Babys und Kleinkinder.
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