Schnellfakten über Gewürznelken
- In der Küche
Diese Pflanze findet sich in verschiedenen Magenbittern wieder. - Inhaltsstoffe
Diese Pflanze enthält ätherisches Öl (Eugenol), Beta-Sitosterol, Ellagsäure, Flavonoide, Gerbstoff, Kaempferol und Salicylate. - In der Naturmedizin
Sie wird besonders bei Entzündungen der Mundschleimhaut, bei Zahnschmerzen, bei einer Verdauungsschwäche und bei Magenbeschwerden eingesetzt. - In der Botanik
Die Gewürznelke gehört der Familie der Myrtengewächse an und man findet diese ursprünglich in den Molukken (Indonesien), den südlichen Philippinien, in Sansibar, in Pemba, in Mauritius und in Madagaskar.
Welche positiven Wirkungen haben Gewürznelken?
Die Nelke kann das Wachstum von Viren, Bakterien und Pilzen hemmen, sie hat eine krampflösende, appetitanregende, antibakterielle, beruhigende, krampflösende, magenschonende, desinfizierende, schmerzstillende, schweißtreibende, fungizide und betäubende Wirkung, die Blutgerinnung kann vermindert werden, der Magen wird angeregt und diese wird besonders bei der Behandlung von Zahnschmerzen eingesetzt.
Bei folgenden Beschwerden bzw. Krankheitsbildern kann die Nelke eingesetzt werden:
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Zahnschmerzen
- nach einer Wurzelbehandlung
- Blähungen
- Erbrechen
- Gastritis
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen
- starkem Mundgeruch
- Rückenschmerzen
- Verdauungsschwäche
Wann sollte man auf Gewürznelken verzichten?
Es werden vor allem die Blütenknospen (aus diesem wird Öl gewonnen) verwendet. Vor einer solchen Behandlung sollte aber unbedingt ein Arzt konsultiert werden (reines Nelkenöl ist toxisch).
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