Schnellfakten über Heidekraut
- In der Küche
Aus dem Heidekraut lässt sich ein eigener Tee brauen. Es ist aber auch in fertigen Tees vorhanden. - Inhaltsstoffe
Arbutin, Hydrochinon, Gerbstoffe, Mineralstoffe, Kalk, Enzyme, Flavonglykoside und Saponine. - In der Naturmedizin
Die Blüten und die blühenden Krautspitzen werden für die verschiedenen Anwendungen herangezogen. - In der Botanik
Das Heidekraut stammt aus der Familie Heidekrautgewächse und kommt ursprünglich aus Nordamerika, Europa, Russland und Kleinasien.
Welche positiven Wirkungen hat Heidekraut?
Durch den Einsatz dieser Pflanze kann der Hals beruhigt werden, die Blase und die Nieren könnendurchgespült werden, Rheuma oder Gicht können durch eine Waschung mit dieser Heilpflanze effektiv behandelt werden und der Stoffwechsel wird angeregt und aktiviert.
Die Inhaltsstoffe des Heidekrauts wirken
- blutreinigend
- harntreibend
- antiseptisch
- desinfizierend
- entzündungshemmend
- schleimlösend
- beruhigend
Bei folgenden Beschwerden wird das Heidekraut eingesetzt:
- Blasensteine
- Nierensteine
- Durchfall
- Ödeme
- Ekzemen
- Entzündungen
- Gelenksschmerzen
- Husten
- Hautrötungen und Ausschlägen
- Nierenbeckenerkrankungen
Wann sollte man auf Heidekraut verzichten?
Auch bei der Anwendung des Heidekrauts sind Nebenwirkungen möglich. Bei einer zu hohen Dosierung oder bei einer längerfristigen Einnahme kann es zu Magen-Darm-Komplikationen kommen. Bei Vorerkrankungen oder Unverträglichkeiten ist es wichtig zuvor einen ärztlichen Rat einzuholen.
Heidekraut in der Küche
Heidekraut-Tee
- einen Teelöffel Heidekraut
- dieses wird mit zwei Tassen Wasser aufgekocht
- der Tee muss 5 Minuten ziehen
- zweimal pro Tag, eine halbe Tasse trinken
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