Schnellfakten über Hopfen
- In der Küche
Für einen Hopfentee wird ein Teelöffel Hopfenzapfen mit heißem Wasser übergossen. Den Tee zehn Minuten ziehen lassen und Schluckweise genießen. - Nährstoffe
Der Hopfen enthält Hopfenbitter (stickstoffrei), Humulon, Humulen, Lupulon, Lupulin, ätherisches Öl, Gerbsäure, Harze, Campesterol, Stigmasterol, Beta-Sitosterol, Eugenol, Farnesol und Isovalerinsäure. - In der Botanik
Der Hopfen gehört zu den Hanfgewächsen und man findet diesen ursprünglich in Europa. Es handelt sich um eine Kletterpflanze, sie besitzt grüngelbe Zapfen und kann bis zu sieben Meter hoch werden.
Welche positiven Wirkungen hat Hopfen?
Diese Stoffe wirken
- antibakteriell
- beruhigend
- blutreinigend
- entzündungshemmend
- schmerzstillend
- tonisierend
Zudem können durch die in Hopfen enthaltenden Bitterstoffe Bakterien abtöten und dessen Wachstum hemmen, deshalb wird diese Heilpflanze auch zum Haltbarmachen von Bier eingesetzt.
Weiters wirken die Bitterstoffe positiv bei Krämpfen, die Östrogenproduktion wird beeinflusst und die Muttermilchproduktion wird gefördert. Zudem wirkt Hopfen auf die Menstruation, Wechseljahrsbeschwerden, Unruhe und Nervosität können vermindert werden. Auch der Appetit und die Verdauung wird durch diese Heilpflanze angeregt.
Bei folgenden Beschwerden bzw. Krankheitsbildern kann der Hopfen eingesetzt werden:
- Fieber
- Verstopfung
- Magenkrämpfen
- Darmkrämpfen
- nervöse Magenbeschwerden
- Blasenentzündung
- Blasensteine
- Herzbeschwerden
- Herzklopfen
- Schlafstörungen
- Migräne
- Menstruationsbeschwerden
- Furunkeln
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