Doch der Schein trügt – der Weihnachtsmarkt ist eine der größten Kalorienfallen schlechthin.
Kalorienfalle Nr. 1: Stollen und Kartoffelpuffer
Ganz oben auf der Liste der ungesunden Leckereien steht der Stollen. Dank Unmengen an Butter, Zucker und Marzipan schafft er einen Durchschnittswert von 350 kcal je 100 Gramm.
Ähnliche Werte haben Makronen, Kartoffelpuffer und Spritzgebäck. Statt der genannten Snacks empfiehlt es sich, beispielsweise auf Lebkuchen (150 kcal je 100 Gramm) zurückzugreifen.
Kalorienfalle Nr 2: Crêpes
Wer gern Crêpes isst, kann bei kluger Wahl des Belags eine Menge Kalorien sparen: Apfelmus statt Nutella; Gemüse oder Schinken anstelle von Salami.
Kalorienfalle Nr 3: Gebrannte Mandeln
Gebrannte Mandeln sind eine Leckerei der kaum jemand widerstehen kann, dabei deckt eine kleine Tüte (100 Gramm) bereits mehr als 25% des Tagesbedarfs eines durchschnittlichen Erwachsenen.
Eine gesündere Alternative sind Maronen.
Kalorienfalle Nr 4: Schokoladenfrüchte
Anstelle der beliebten Schokoladenfrüchte sollte ein Bratapfel als schmackhafte und dennoch kalorienärmere Möglichkeit in Betracht gezogen werden. Mit ca. 90 kcal pro Stück ist der Bratapfel die ungeschlagene Nummer Eins der leichten Snacks auf dem Weihnachtsmarkt.
Kalorienfalle Nr 5: Bratwurst
Auch herzhafte Lebensmittel, besonders schmackhaft zur nasskalten Jahreszeit, sind wahre Kalorienbomben. So enthält eine Brat- oder Currywurst mit Pommes beispielsweise 1000 kcal.
Besser ist es, sich für eine der beiden Komponenten zu entscheiden oder die Pommes durch Sauerkraut zu ersetzen. Wählt man statt der Wurst ein Stück Schinken, spart man die Hälfte der Kalorien ein.
Kalorienfalle Nr 6: Glühwein und Co
Stark unterschätzt und häufig gar nicht berücksichtigt, werden die Getränke. Glühwein – idealerweise mit Schuss, Met, Eierpunsch, russische Schokolade oder heiße Cocktails enthalten große Mengen an Zucker sowie, je nach Getränk, auch Fett.
Hinzu kommt, dass Alkohol den Appetit anregt und den Fettstoffwechsel negativ beeinflusst.
Hält man sich stattdessen an heiße Fruchtsäfte, freut sich nicht nur der Kopf am nächsten Tag. Pro Tasse lassen sich hier ca. 200 kcal sparen.
Möchte man nicht auf den Alkohol verzichten, so stellt der Grog eine weniger kalorienreiche Alternative dar.
Nie hungrig auf den Weihnachtsmarkt
Grundsätzlich sollte man nie hungrig auf den Weihnachtsmarkt gehen – dann steigt die Gefahr des unkontrollierten Essens. Sich vorab ein klares Limit setzen, kann helfen. Ausreichend Wasser oder Tee trinken füllt den Magen und verhindert ein vorzeitiges Hungergefühl.
Viele kleine Snacks zwischendurch bilden die große Kalorienfalle Weihnachtsmarkt, doch mit den oben genannten Tipps und Tricks fällt es beim nächsten Besuch bestimmt leichter, auf die weniger sündhaften Alternativen zurückzugreifen und dennoch die Freude nicht zu verlieren.
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