Schnellfakten über Liebstöckel
- In der Küche
Das Aroma ist sehr intensiv, gleicht dem Sellerie und wird als Geschmacksverstärker eingesetzt. Die Wurzeln sind oft Bestandteil von Blasen- und Nierentees. - Inhaltsstoffe
Die Wurzeln des Liebstöckels sind reich an ätherischen Ölen, an Kumarinen und an Polyiden. Die Blätter enthalten reichleich Vitamin E, Karotinoide, Mangan, Kalium, Kalzium, Eisen, Zink, Fluor und Jod. - In der Medizin
Die Stoffe wirken unter anderem blutstillend, krampflösend, schleimlösend und harntreibend. - In der Botanik
Diese Heilpflanze stammt aus der Familie der Doldenblütler und man findet diese ursprünglich in Südwesteuropa (heutzutage in Mitteleuropa).
Welche positiven Wirkungen hat Liebstöckel?
Die Stoffe wirken auf den Körper:
- anregend
- blutstillend
- harntreibend
- appetitanregend
- krampflösend
- magenstärkend
- schleimlösend
- schweißtreibend
Zudem kann der Stoffwechsel aktiviert werden, die Menstruation wird gefördert, die Verdauung wird gestärkt, die Atemwege können befreit werden und Erkältungserkrankungen können schneller überwunden werden.
Kleiner Tipp: Liebstöckl eignet sich als Salzersatz für diejenigen, die gerade aufgrund einer Diät (zum Beispiel bei Bluthochdruck oder einer Nierenerkrankungen) den Kochsalzverzehr vermindern müssen.
Unter andere wirkt die Pflanze bei:
- Appetitlosigkeit
- Blasenentzündung
- Nierensteine
- Blähungen
- Menstruationskrämpfe
- Mittelohrentzündung
- Mundschleimhautentzündung (Stomatitis
- Harnprobleme
- Bronchitis
- Husten
- Ödemen
- Ekzemen
- Furunkeln
- Rheuma
- Verstopfung
- Gicht
Wann sollte man auf Katzenpfötchen verzichten?
Besonders Personen mit Vorerkrankungen und Immunschwächen sollten vor einer Verwendung von Liebstöckel einen ärztlichen Rat einholen. Es kann zu Nebenwirkungen und allergischen Reaktionen und Unverträglichkeiten kommen.
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