Schnellfakten über Ringelblume
- In der Geschichte
Bereits Hildegard von Bingen erkannte die Heilkraft der Ringelblume und setzte sie innerlich zur Heilung von Verdauungsproblemen und Vergiftungen ein und äußerlich wurde sie als Specksalbe bei Ekzemen angewendet. - Inhaltsstoffe
Die Pflanze besitzt folgende Inhaltsstoffe: Calenduloside (Oleanolsäureglykoside), Calendula-Sapogenin, Glykoside, Stigmasterol, Beta-Sitosterol, Salizylsäure, ätherisches Öl, Carotinoide, Flavonoide, wasserlösliche Polysaccharide, Saponine und Bitterstoffe. - In der Naturmedizin
Die Ringelblume besitzt wertvolle Inhaltsstoffe, die schmerzstillend, krampflösend, beruhigend, antibakteriell, anregend, pilztötend und reinigend auf den Körper wirken. - In der Botanik
Die Ringelblume (Calendula officinalis) stammt aus der Familie der Korbblütengewächse und sie kommt ursprünglich aus Südeuropa.
Welche positiven Wirkungen hat Ringelblume?
Die Inhaltsstoffe der Ringelblumen wirken:
- entzündungshemmend
- abschwellend
- antibakteriell
- anregend
- pilztötend
- reinigend
- krampflösend
- schweißtreibend
- schmerzlindernd
Zudem kann die Gallenausscheidung positiv beeinflusst werden, die Wundheilung wird beschleunigt, die Blutgerinnung gefördert, die Durchblutung angeregt, die Verdauungsdrüsen werden aktiviert, der Stoffwechsel wird angekurbelt, die Menstruation kann gefördert werden, die Blutzirkulation der Haut wird reguliert, die Blutfettwerte können verringert werden und das Blut wird gereinigt
Bei folgenden Beschwerden wird diese Heilpflanze eingesetzt:
- Akne
- Arteriosklerose
- Kopfschmerzen
- Blutergüssen
- leichte Verbrennungen
- Insektenstichen
- Hämorrhoiden
- leichtem Sonnenbrand
- Gürtelrose
- Rosacea
- Rotlauf
Wann sollte man auf Ringelblume verzichten?
Besondere Nebenwirkungen sind bei Ringelblumen nicht bekannt. Dennoch kann es bei Überdosierungen und Unverträglichkeiten zu Komplikationen kommen. Daher ist es vor allem bei Vorerkrankungen und Allergien wichtig zuvor einen ärztlichen Rat einzuholen. Auch bei Kindern und älteren Personen sollte die empfohlene Dosis nur mit Absprache überschritten werden.
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