Schnellfakten über Stechapfel
- Wichtige zu wissen
Der Stechapfel sollte nicht selbst gesammelt werden, da diese Pflanze hochgradig giftig ist (vor allem die Wurzeln und der Samen). - Inhaltsstoffe
Tropan-Alkaloide, Hyoscyamin, Skopolamin, Apoatropin, Nicotin, Atropin, Scopolamin, Flavonoide, Nebenalkaloide, Cumarin und Gerbstoffe. - In der Naturmedizin
Die Blätter und die Samen werden für die medizinische Behandlung herangezogen. Vor einer Selbstmedikation mit dieser Pflanze sollte man einen Arzt konsultieren, da diese Pflanze sehr giftig ist!
In der Botanik - Diese Pflanze gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und diese stammt ursprünglich aus Mexiko und aus dem östlichen Nordamerika.
Welche positiven Wirkungen hat Stechapfel?
Die Stoffe des Stechapfels wirken:
- entzündungshemmend
- schleimlösend
- schmerzlindernd
Generell können die Atemwege durch die Einnahme befreit werden, Entzündungen werden gelindert, Nervosität kann aus dem Körper vertrieben werden und die Blase und die Nieren werden positiv beeinflusst.
Bei folgenden Beschwerden kann diese Pflanze eingesetzt werden:
- Asthma bronchiale
- Keuchhusten
- Nervosität
- Neuralgien
- nervösen Reizzuständen
- Epilepsie
- Nervenentzündungen
- Migräne
- Angstgefühlen
- Gemütskrankheiten
- Tobsucht
- Bronchitis
- Blasenkrämpfen
Wann sollte man auf den Stechapfel verzichten?
Die Stoffe des Stechapfels sind besonders giftig. Eine solche Vergiftung kann nicht nur zu Atemreizungen, Erbrechen und Schwindel führen, sondern auch eine Atemnot und Herzstillstandverursachen.
Daher sollte diese Heilpflanze nur unter strenger Beaufsichtigung eines Arztes/ einer Ärztin stattfinden. Die Pflanze ist für Kinder unerreichbar aufzubewahren und nicht für diese geeignet.
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