Schnellfakten über Weidenrinde
- Inhaltsstoffe
lykosid, Salicin, Acetylsalicylsäure, Salicortin, Salicylalkohol, Flavonoide, Tremulacin, Populin, Phenolglukoside und Gerbstoffe. - In der Naturmedizin
Die Stoffe wirken entzündungshemmend, fiebersenkend, schweißtreibend, analgetisch, antiphlogistisch, antipyretisch und schmerzlindernd. Dazu werden bestimmte Inhaltsstoffe (Salicin) der Weide für die Herstellung von Aspirin verwendet. - In der Botanik
Diese Pflanze gehört zur Familie der Weidengewächse und diese stammt ursprünglich aus Europa und aus Asien.
Positive Eigenschaften der Weidenrinde
Bei folgenden Beschwerden wird diese Pflanze eingesetzt:
- Erkältung
- Fieber
- Gicht
- grippalen Infekt
- Kopfschmerzen
- Magen-Darm-Beschwerden
- Rheuma
- Neuralgien
- offenen Wunden
- verschiedenartigen Schmerzen
Zudem können Erkältungen schneller überwunden werden, das Abwehrsystem wird gestärkt, der Magen und der Darm werden reguliert und Gelenkserkrankungen können gelindert werden.
Hausmittel und Nebenwirkung der Weidenrinde
Für einen Tee verwendet man zwei Teelöffel Rinde und diese wird mit ca. einem Liter kaltem Wasser übergossen (drei Stunden stehen lassen). Nach diesem Zeitraum wird der Tee ca. fünf Minuten lang gekocht und man sollte drei Tassen pro Tag verzehren.
Vor einer solchen Behandlung sollte ein Arzt konsultiert werden. Im Falle schwerer Vorerkrankungen oder einer Schwangerschaft, sollte die eigenständige Behandlung mit Weidenrinde nicht vorgenommen werden.
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