Schnellfakten über Brunnenkresse
- Inhaltsstoffe
Die Brunnenkresse enthält Bitterstoffe, Senfölglykoside, Gerbstoffe, Vitamine A, B1, B2, C und E, Mineralstoffe (Eisen, Jod, Phosphor, Calcium), ätherische Öle und Raphanol. - In der Naturmedizin
Die Brunnenkresse eignet sich besonders gut für eine Frühjahrskur. Für die Herstellung der diversen Heilmittel werden vor allem die Blätter dieser Pflanze verwendet. - In der Botanik
Die Brunnenkresse stammt aus der Familie der Kreuzblütengewächse und man findet diese überall auf der Welt.
Welche positiven Wirkungen hat Brunnenkresse?
Diese Heilpflanze wirkt appetitanregend, kann den Stoffwechsel beschleunigen und stärken, ist gallentreibend, harntreibend und verstärkt den Magenbereich, die Verdauung wird gefördert, das Gebiss bzw. die Zähne können gestärkt werden, die Atemwege werden von unnötigen Schleim befreit (schleimlösend), die Gallenproduktion wird angeregt, die Nieren und die Leber werden positiv beeinflusst und diese Pflanze kann Blutarmut und Arteriosklerose entgegenwirken.
Bei folgenden Beschwerden kann die Brunnenkresse eingesetzt werden:
- Akne
- Ekzemen
- { { link("ATT",407, "unreiner Haut") }}
- Appetitlosigkeit
- Stoffwechselbeschwerden
- Rheuma
- Arteriosklerose
- Blutarmut
- Verdauungsproblemen
- Gallen- und Blasenbeschwerden
- Krämpfen
- Husten
- Bronchitis
Brunnenkresse in der Küche
Für einen Tee benötigt man:
- ein bis zwei Teelöffel Brunnenkressekraut (getrocknet)
- dieses mit ca. 150 ml Wasser aufgießen
- diese Mischung für ca. 10 bis 15 Minuten ziehen lassen
- bis zu drei Mal täglich trinken
Wichtig ist jedoch, dass man vor einer solchen Behandlung einen Arzt konsultiert, da die Brunnenkresse auch einige Wechselwirkungen beinhaltet.
User Kommentare